Mineral: Arfvedsonit
Benannt nach dem schwedischen Chemiker J. A. Arfvedson (1792 bis 1841) (Brooke, 1823)
Chemische Zusammensetzung: Na2= 10,00 %, FeO 30,90 %, Al2O3 5,48 % SiO2 51,68 %, H2O 1,94 %, Beimengungen Fe3+, Mg, Ti, Mn, K
Chemische Eigenschaften: schmilzt leicht zu einem magnetischen Kügelchen, färbt die Flamme gelb, säureunlöslich
Härte n. Mohs: 5,5 - 6
Strichfarbe: graugrün, blaugrau, weiß
Farbe: schwarz, dunkelblau, violett-braun (Magnesio-Arfvedsonit von Tirodi - kein Winchit, kein Parvo-Winchit!)
Transparenz: durchscheinend, undurchsichtig (opak)
Glanz: glasig
Kristallsystem: monoklin
Kristallformen: prismatisch, taflig
Ausbildung: selten Kristalle, stern-, fächerförmige, fasrige und radialstrahlige Aggregate
Spaltbarkeit: vollkommen nach /110/
Bruch: uneben
Dichte (Spez. Gewicht) in g/cm3: 3,4
Behandlung: Reinigung mit Wasser und verdünnten Säuren
Ähnliche Minerale: Aegirin (Akmit)
Unterscheidung: zuverlässig mit Röntgen und chemisch
Genese (Entstehung): magmatisch (Syenite), pegmatitisch
Paragenese / Assoziation: Sodalith, Nephelin, Zirkon, u. a.
Vorkommen / Wichtigste Fundorte: selten / Deutschland (Katzenbuckel), Norwegen (Langesundsfjord), Grönland (Kangerdluarsuk), ehem. UdSSR (Mariupol), USA (Colorado - Boulder Co.) u. a.
Verwendung: einige fasrige Formen als isolierendes und säurefestes Material; zu Sammlerzwecken
Quelle: Mineralien - Handbuch und Führer für den Sammler, Duda/Rejl/Slivka, Bechtermünz Verlag im Weltbild Verlag GmbH, Augsburg 1997
Benannt nach dem schwedischen Chemiker J. A. Arfvedson (1792 bis 1841) (Brooke, 1823)
Chemische Zusammensetzung: Na2= 10,00 %, FeO 30,90 %, Al2O3 5,48 % SiO2 51,68 %, H2O 1,94 %, Beimengungen Fe3+, Mg, Ti, Mn, K
Chemische Eigenschaften: schmilzt leicht zu einem magnetischen Kügelchen, färbt die Flamme gelb, säureunlöslich
Härte n. Mohs: 5,5 - 6
Strichfarbe: graugrün, blaugrau, weiß
Farbe: schwarz, dunkelblau, violett-braun (Magnesio-Arfvedsonit von Tirodi - kein Winchit, kein Parvo-Winchit!)
Transparenz: durchscheinend, undurchsichtig (opak)
Glanz: glasig
Kristallsystem: monoklin
Kristallformen: prismatisch, taflig
Ausbildung: selten Kristalle, stern-, fächerförmige, fasrige und radialstrahlige Aggregate
Spaltbarkeit: vollkommen nach /110/
Bruch: uneben
Dichte (Spez. Gewicht) in g/cm3: 3,4
Behandlung: Reinigung mit Wasser und verdünnten Säuren
Ähnliche Minerale: Aegirin (Akmit)
Unterscheidung: zuverlässig mit Röntgen und chemisch
Genese (Entstehung): magmatisch (Syenite), pegmatitisch
Paragenese / Assoziation: Sodalith, Nephelin, Zirkon, u. a.
Vorkommen / Wichtigste Fundorte: selten / Deutschland (Katzenbuckel), Norwegen (Langesundsfjord), Grönland (Kangerdluarsuk), ehem. UdSSR (Mariupol), USA (Colorado - Boulder Co.) u. a.
Verwendung: einige fasrige Formen als isolierendes und säurefestes Material; zu Sammlerzwecken
Quelle: Mineralien - Handbuch und Führer für den Sammler, Duda/Rejl/Slivka, Bechtermünz Verlag im Weltbild Verlag GmbH, Augsburg 1997