Zinkit ist ein Zinkoxid, das auch unter der alten deutschen Bezeichnung "Rotzinkerz" bekannt ist.
Von Archibald Bruce 1810 als "rotes Zinkoxid" benannt, ein chemischer Name, der typisch für die damals gängige Praxis der Mineralnomenklatur war. 1845 von Wilhelm Karl von Haidinger in "Zinkit" umbenannt. Francis Alger nannte dieses Mineral 1844 "Sterlingit", während Henry James Brooke und William Hallowes Miller dieses Mineral 1852 "Spartalit" nannten.
Chemische Formel: ZnO
Chemische Zusammensetzung: Zn 80,34 %, O 19,66 %
Kristallsystem: hexagonal
Kristallform: pyramidal
Ausbildung: Zinkit bildet selten Kristalle; es sind überwiegend körnige und/oder blättrige Aggregate bekannt.
Farbe: rot, rotgelb, rotbraun, orange, weiß, selten grünlich
Glanz: diamantartig, harzig-glänzend, fett-glänzend, wachs-glänzend, seidig-glänzend, matt
Transparenz: durchscheinend, opak
Strichfarbe: orangegelb, braungelb
Dichte: 5,64-5,68
Härte nach Mohs: 4
Tenazität (Ritzverhalten): spröde
Spaltbarkeit: vollkommen
Bruch: muschelig
Magnetismus: diamagnetisch
Chemische Eigenschaften: schmilzt in der Flamme; nicht säurelöslich
Behandlung: Reinigung mit destilliertem Wasser
Luminiszenz: unter kurzwelligem UV Licht gelblich-grün, aber nur bei hellgelbem Material aus der Sterling Mine
Ähnliche Minerale: Cinnabarit (Zinnober), Rutil
Unterscheidung: Härte, Dichte, Zn-Probe
Genese: hydrothermal, kontaktmetamorph
Paragenese: Calcit, Willemit, Franklinit, Rhodonit u.a.
Typolokalität: Sterling Mine, Ogdensburg, Franklin Mining District, Sussex Co., New Jersey, USA
Vorkommen: selten; Deutschland (Schneeberg), Polen (Olkusz), Italien (Bottino), ehem Jugoslawien (Kucajna) und viele weitere Fundorte
Bedeutung / Verwendung: selten als Zinkerz und als Edelstein; häufiger als Sammlermineral
Weitere interessante Informationen siehe unter
https://www.mindat.org/min-4410.htmlwww.mindat.org
Von Archibald Bruce 1810 als "rotes Zinkoxid" benannt, ein chemischer Name, der typisch für die damals gängige Praxis der Mineralnomenklatur war. 1845 von Wilhelm Karl von Haidinger in "Zinkit" umbenannt. Francis Alger nannte dieses Mineral 1844 "Sterlingit", während Henry James Brooke und William Hallowes Miller dieses Mineral 1852 "Spartalit" nannten.
Chemische Formel: ZnO
Chemische Zusammensetzung: Zn 80,34 %, O 19,66 %
Kristallsystem: hexagonal
Kristallform: pyramidal
Ausbildung: Zinkit bildet selten Kristalle; es sind überwiegend körnige und/oder blättrige Aggregate bekannt.
Farbe: rot, rotgelb, rotbraun, orange, weiß, selten grünlich
Glanz: diamantartig, harzig-glänzend, fett-glänzend, wachs-glänzend, seidig-glänzend, matt
Transparenz: durchscheinend, opak
Strichfarbe: orangegelb, braungelb
Dichte: 5,64-5,68
Härte nach Mohs: 4
Tenazität (Ritzverhalten): spröde
Spaltbarkeit: vollkommen
Bruch: muschelig
Magnetismus: diamagnetisch
Chemische Eigenschaften: schmilzt in der Flamme; nicht säurelöslich
Behandlung: Reinigung mit destilliertem Wasser
Luminiszenz: unter kurzwelligem UV Licht gelblich-grün, aber nur bei hellgelbem Material aus der Sterling Mine
Ähnliche Minerale: Cinnabarit (Zinnober), Rutil
Unterscheidung: Härte, Dichte, Zn-Probe
Genese: hydrothermal, kontaktmetamorph
Paragenese: Calcit, Willemit, Franklinit, Rhodonit u.a.
Typolokalität: Sterling Mine, Ogdensburg, Franklin Mining District, Sussex Co., New Jersey, USA
Vorkommen: selten; Deutschland (Schneeberg), Polen (Olkusz), Italien (Bottino), ehem Jugoslawien (Kucajna) und viele weitere Fundorte
Bedeutung / Verwendung: selten als Zinkerz und als Edelstein; häufiger als Sammlermineral
Weitere interessante Informationen siehe unter
https://www.mindat.org/min-4410.htmlwww.mindat.org