Interferenzfarben entstehen, wenn aus weißem Licht eine oder mehrere Wellenlängen durch Interferenz (Überlagerung von mehreren Lichtquellen im gleichen Raumbereich) ausgelöscht werden. Das restliche Licht erhält dadurch keine reine Spektralfarbe, sondern eine Mischfarbe.
Beispiele für Interferenz sind ..
- der bläulich schimmernde Glanz des Mondsteines, der aus dünnen Lamellen von Adular, Sanidin oder Natrium-Plagioklasen aufgebaut ist (irisieren)
- das lebhafte Farbenspiel des Labradorits (hier: Spektrolith) mit feiner paralleler Lamellenstruktur (labradorisieren)
- die schillernden Anlauffarben (Oxidationsschichten als dünnste Überzüge von Oxidationsprodukten) der Metalle
und schließlich das Farbenspiel des Edelopals (opalisieren), der aus feinsten Kügelchen amorpher Kieselsäure, die sich zu dichten Kugelpackungen sedimentiert haben, besteht. (Durchmesser bzw. Abstände der Kügelchen entsprechen der Größenordnung der Wellenlängen des sichtbaren Lichtes).
Beispiele für Interferenz sind ..
- der bläulich schimmernde Glanz des Mondsteines, der aus dünnen Lamellen von Adular, Sanidin oder Natrium-Plagioklasen aufgebaut ist (irisieren)
- das lebhafte Farbenspiel des Labradorits (hier: Spektrolith) mit feiner paralleler Lamellenstruktur (labradorisieren)
- die schillernden Anlauffarben (Oxidationsschichten als dünnste Überzüge von Oxidationsprodukten) der Metalle
und schließlich das Farbenspiel des Edelopals (opalisieren), der aus feinsten Kügelchen amorpher Kieselsäure, die sich zu dichten Kugelpackungen sedimentiert haben, besteht. (Durchmesser bzw. Abstände der Kügelchen entsprechen der Größenordnung der Wellenlängen des sichtbaren Lichtes).