Charoit ist ein seltenes Mineral aus der Gruppe der komplexeren Ketten- und Bandsilikate (Inosilikate), das sich fliederfarben, lila-violett oder hellbraun zeigt. Das monokline Mineral erscheint als Einschluss und in dichten fasrigen Aggregaten, entstanden am Kontakt mit metasomatischen Alkaligesteinen – in Charoitit.
Das Mineral weist eine Mohshärte von 5-6, glasigen bis matten Glanz sowie eine weiße Strichfarbe auf. Die Transparenz ist durchscheinend bis opak (undurchsichtig). Die Spaltbarkeit ist gut in drei Richtungen. Gegenüber Säuren zeigt sich Charoit unbeständig.
Weltweite Bekanntheit wurde dem Charoit als fliederfarbener Schmuckstein zuteil. Der “sibirische Schmuckstein“, wie der Charoit auch genannt wird, zeichnet sich durch seine Färbungsvielfalt, seine hervorragende Polierfähigkeit sowie seinem Glanzwechsel aus. Daher wird er auch zu Cabochons, Broschen und Ziergegenständen verschliffen.
Bemerkenswert ist auch die strukturell-texturelle Vielfalt des Charoits.
Die Geologen, die früher bereits Gesteine mit Charoit sahen, hielten diesen jedoch lange Zeit für rosafarbenen Cummingtonit-Schiefer; später für violetten Canasit. Erst 1978 wurde der Charoit als neues Mineral bestätigt und erhielt seinen Namen nach dem großen sibirischen Fluss Chara.
Vergesellschaftet ist der Charoit mit rd. 50 Mineralen, darunter vorwiegend Aegirin, Feldspat, Quarz, Tinaksit, Tokkoit, Canasit, Fedorit, Miserit und Pektolith.
Einziges Vorkommen für Charoit ist bisher die Östliche Sibirien Region (Murun-Massiv) in Russland; genaue Fundort-Angaben siehe unter www.mindat.org.
Das Mineral weist eine Mohshärte von 5-6, glasigen bis matten Glanz sowie eine weiße Strichfarbe auf. Die Transparenz ist durchscheinend bis opak (undurchsichtig). Die Spaltbarkeit ist gut in drei Richtungen. Gegenüber Säuren zeigt sich Charoit unbeständig.
Weltweite Bekanntheit wurde dem Charoit als fliederfarbener Schmuckstein zuteil. Der “sibirische Schmuckstein“, wie der Charoit auch genannt wird, zeichnet sich durch seine Färbungsvielfalt, seine hervorragende Polierfähigkeit sowie seinem Glanzwechsel aus. Daher wird er auch zu Cabochons, Broschen und Ziergegenständen verschliffen.
Bemerkenswert ist auch die strukturell-texturelle Vielfalt des Charoits.
Die Geologen, die früher bereits Gesteine mit Charoit sahen, hielten diesen jedoch lange Zeit für rosafarbenen Cummingtonit-Schiefer; später für violetten Canasit. Erst 1978 wurde der Charoit als neues Mineral bestätigt und erhielt seinen Namen nach dem großen sibirischen Fluss Chara.
Vergesellschaftet ist der Charoit mit rd. 50 Mineralen, darunter vorwiegend Aegirin, Feldspat, Quarz, Tinaksit, Tokkoit, Canasit, Fedorit, Miserit und Pektolith.
Einziges Vorkommen für Charoit ist bisher die Östliche Sibirien Region (Murun-Massiv) in Russland; genaue Fundort-Angaben siehe unter www.mindat.org.