Die Dichte (spezifisches Gewicht) wird in der Mineralogie als das auf das jeweilige Volumen eines Stückes bezogene Gewicht bezeichnet.
Diese ist beim gleichen Mineral in engen Grenzen immer gleich, unabhängig von der Größe des Stücks.
Wenn z.B. die Dichte 13 ist, dann bedeutet dies, dass ein Würfel dieses Minerals mit 1 cm Kantenlänge 13 g wiegt.
Die Maßeinheit ist stets in g/cm³ angegeben. Die Dichte fast aller Mineralien ist größer als 1; sie sind damit schwerer als Wasser
(Wasser hat bei 4° C eine Dichte von 1). Nur die Dichte von Eis, das ja bekanntlich auf Wasser schwimmt, ist noch geringer.
Die höchste Dichte hat gewöhnlich der Einkristall, z.B. Zinnstein mit 7,1 g/cm³.
Aggregatformen, hier z.B. Schwefel mit 1,96 g/cm³, ergeben wesentlich geringere Werte.
Der Sammler kann die Dichte feststellen, indem er das zu bestimmende Mineral in die eine Hand nimmt, ein weiteres, etwa gleich großes Mineral, von dem er die Dichte kennt, in die andere, und beide Mineralien gegeneinander abwägt.
Oder: Das Mineral bzw. die Kristallstufe zuerst wiegen, dann in einen Messbecher mit Wasser legen. Die verdrängte Flüssigkeit ist dann das Volumen des Minerals bzw. der Kristallstufe. Dann hat man die Masse in Gramm durch das Volumen in cm³ zu teilen. Das Ergebnis ist dann die Dichte.
Der Fachmann, der auf genaue Messungen der Dichte angewiesen ist, bedient sich bei größeren Stücken hauptsächlich der hydrostatischen Waage, die ganz allgemein zur Dichtebestimmung verwendet wird.
Diese ist beim gleichen Mineral in engen Grenzen immer gleich, unabhängig von der Größe des Stücks.
Wenn z.B. die Dichte 13 ist, dann bedeutet dies, dass ein Würfel dieses Minerals mit 1 cm Kantenlänge 13 g wiegt.
Die Maßeinheit ist stets in g/cm³ angegeben. Die Dichte fast aller Mineralien ist größer als 1; sie sind damit schwerer als Wasser
(Wasser hat bei 4° C eine Dichte von 1). Nur die Dichte von Eis, das ja bekanntlich auf Wasser schwimmt, ist noch geringer.
Die höchste Dichte hat gewöhnlich der Einkristall, z.B. Zinnstein mit 7,1 g/cm³.
Aggregatformen, hier z.B. Schwefel mit 1,96 g/cm³, ergeben wesentlich geringere Werte.
Der Sammler kann die Dichte feststellen, indem er das zu bestimmende Mineral in die eine Hand nimmt, ein weiteres, etwa gleich großes Mineral, von dem er die Dichte kennt, in die andere, und beide Mineralien gegeneinander abwägt.
Oder: Das Mineral bzw. die Kristallstufe zuerst wiegen, dann in einen Messbecher mit Wasser legen. Die verdrängte Flüssigkeit ist dann das Volumen des Minerals bzw. der Kristallstufe. Dann hat man die Masse in Gramm durch das Volumen in cm³ zu teilen. Das Ergebnis ist dann die Dichte.
Der Fachmann, der auf genaue Messungen der Dichte angewiesen ist, bedient sich bei größeren Stücken hauptsächlich der hydrostatischen Waage, die ganz allgemein zur Dichtebestimmung verwendet wird.