Rinneit ist ein seltenes Natrium-Kalium-Eisenchlorid, benannt nach dem deutschen Mineralogen Friedrich Rinne. Beschrieben wurde es erstmals im Jahre 1909 von den Nordhäuser Kaliwerken bei Wolkramshausen in Thüringen. Dort wurden Rinneitmassen als "eisenführendes Salz" mit abgebaut.
Rinneit bildet selten große Kristalle, wesentlich häufiger sind rostbraune Massen, die mit anderen Mineralen wie Sylvin, Akaganeit etc. vermengt sein können. Das Mineral ist stark hygroskopisch und sollte nur in verschlossenen Gläsern aufbewahrt werden.
Rinneit bildet selten große Kristalle, wesentlich häufiger sind rostbraune Massen, die mit anderen Mineralen wie Sylvin, Akaganeit etc. vermengt sein können. Das Mineral ist stark hygroskopisch und sollte nur in verschlossenen Gläsern aufbewahrt werden.