Prismatin ist ein recht seltenes Magnesium-Alumosilikat mit wechselvoller Geschichte. Wechselvoll deshalb, weil das Mineral immer mal wieder als eigenständig und dann wieder als Varietät von Kornerupin galt. 1886 von A. Sauer an dem heute berühmten Granulitaufschluss am Bahnhof von Waldheim im sächsischen Granulitgebirge entdeckt und beschrieben war vom Prismatin lange Zeit kein weiterer Fundort bekannt. Noch heute gibt es Stimmen, die behaupten, dass Prismatin nur am Waldheimer Bahnhof vorkommt.
Die typisch stengeligen Kristalle sind meistens graugrün, durch Verwitterung zu Glimmer auch silbrig oder schwarzbraun. Exemplare mit Endflächen sind sehr selten; die Länge der xx kann bis über 5 cm, der Durchmesser selten 1 cm betragen. Allein um Waldheim herum existieren mehrere Fundstellen, die aber zumeist gut gehütete Geheimnisse der Lokalsammler sind. Am bekanntesten noch dürfte das Auftreten im Steinbruch Gilsberg bei Reinsdorf sein. Der Bruch baut Serpentinit ab, an der Ostseite war kurzzeitig einmal der Granulitkontakt aufgeschlossen. Hier wurden Handstücke mit Prismatin xx gefunden, die in ihrer Qualität mit denen der Typlokalität vergleichbar sind. Die Reste des Bahnhofsaufschlusses stehen mittlerweile als Naturdenkmal unter Schutz.
Die typisch stengeligen Kristalle sind meistens graugrün, durch Verwitterung zu Glimmer auch silbrig oder schwarzbraun. Exemplare mit Endflächen sind sehr selten; die Länge der xx kann bis über 5 cm, der Durchmesser selten 1 cm betragen. Allein um Waldheim herum existieren mehrere Fundstellen, die aber zumeist gut gehütete Geheimnisse der Lokalsammler sind. Am bekanntesten noch dürfte das Auftreten im Steinbruch Gilsberg bei Reinsdorf sein. Der Bruch baut Serpentinit ab, an der Ostseite war kurzzeitig einmal der Granulitkontakt aufgeschlossen. Hier wurden Handstücke mit Prismatin xx gefunden, die in ihrer Qualität mit denen der Typlokalität vergleichbar sind. Die Reste des Bahnhofsaufschlusses stehen mittlerweile als Naturdenkmal unter Schutz.