Phenakit - aus der gleichnamigen Gruppe - ist ein Beryllium-Inselsililkat aus dem trigonalen Kristallsystem, das in den Farben weingelb, gelb, rosa, rot, weiß oder auch farblos auftritt.
Das relativ selten vorkommende Mineral bildet neben abgeflachten, oft stark verzerrten Rhomboedern, taflige bis prismatische Kristalle, säulige oder körnige Aggregate sowie Sphärolithe.
Kennzeichnend für dieses Mineral sind neben seinem glasigen Glanz auch seine weiße Strichfarbe, seine Transparenz bis teilweisen Durchsichtigkeit, eine Mohs-Härte von 7,5-8 sowie eine teils deutliche, teils unvollkommene Spaltbarkeit.
Das Vorkommen von Phenakit beschränkt sich entweder auf magmatische Gesteine wie Granit-Pegmatite oder auf metamorphe Gesteine wie Glimmerschiefer; durch hydrothermale Vorgänge auch in Greisen anzutreffen. Dort tritt Phenakit unter anderem in Paragenese mit Apatit, Beryll, Chrysoberyll, Fluorit, Muskovit, Quarz und Topas auf.
Weltweit wurde Phenakit bisher an über 330 Fundstellen (Stand: 2015 – mindat.org) nachgewiesen. Reiche Phenakit-Funde wurden vor allem in Brasilien, Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada, Norwegen, Österreich, Schweden, in der Schweiz sowie in den USA gemacht.
Häufiger wird das Mineral aufgrund seiner ähnlichen Form mit Quarz verwechselt, insbesondere wenn es transparent erscheint. Daher benannte wohl auch schon 1833 Nordenskiold das Mineral nach dem griechischen Wort phenas – "Täuscher".
Phenakit ist ein begehrtes Sammlermineral, das auch Schmuckzwecken dient.
Das relativ selten vorkommende Mineral bildet neben abgeflachten, oft stark verzerrten Rhomboedern, taflige bis prismatische Kristalle, säulige oder körnige Aggregate sowie Sphärolithe.
Kennzeichnend für dieses Mineral sind neben seinem glasigen Glanz auch seine weiße Strichfarbe, seine Transparenz bis teilweisen Durchsichtigkeit, eine Mohs-Härte von 7,5-8 sowie eine teils deutliche, teils unvollkommene Spaltbarkeit.
Das Vorkommen von Phenakit beschränkt sich entweder auf magmatische Gesteine wie Granit-Pegmatite oder auf metamorphe Gesteine wie Glimmerschiefer; durch hydrothermale Vorgänge auch in Greisen anzutreffen. Dort tritt Phenakit unter anderem in Paragenese mit Apatit, Beryll, Chrysoberyll, Fluorit, Muskovit, Quarz und Topas auf.
Weltweit wurde Phenakit bisher an über 330 Fundstellen (Stand: 2015 – mindat.org) nachgewiesen. Reiche Phenakit-Funde wurden vor allem in Brasilien, Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada, Norwegen, Österreich, Schweden, in der Schweiz sowie in den USA gemacht.
Häufiger wird das Mineral aufgrund seiner ähnlichen Form mit Quarz verwechselt, insbesondere wenn es transparent erscheint. Daher benannte wohl auch schon 1833 Nordenskiold das Mineral nach dem griechischen Wort phenas – "Täuscher".
Phenakit ist ein begehrtes Sammlermineral, das auch Schmuckzwecken dient.