Serpierit ist chemisch ein wasserhaltiges Calcium-(Kupfer, Zink)-(Hydroxyl)-Sulfat aus dem orthorhombischen Kristallsystem, das meist als Härchen, Nadeln, Krusten oder in gerundeten Aggregaten mit satin-glänzender Oberfläche von himmelblauer Farbe auftritt.
Es sind nur winzige Kristalle bekannt, die nach der c-Achse gestreckt und nach der Basis abgeflacht sind.
Das Mineral mit deutlicher Spaltbarkeit und blauer Strichfarbe ist relativ selten anzutreffen.
Serpierit kommt als Sekundärmineral in Oxidationszonen von Kupfer- und Zink-Lagerstätten vor. Zu den Fundorten zählen unter anderem die antarktische Ross-Insel (hier zusammen mit Smithsonit); Killarney, Irland; Lavrion Revier, Attika, Griechenland; aus Kasachstan zusammen mit Cyanotrichit und Linarit.
Bekannte deutsche Fundorte sind Letmathe bei Iserlohn, Sauerland, NRW sowie die Halden von Friedrichssegen bei Bad Ems, Rheinland-Pfalz. Von hier wurden besonders schöne Exemplare geborgen.
Quelle: Die farbigen Naturführer – Mineralien – Olaf Medenbach, Cornelia Sussieck-Fornefeld, Mosaik Verlags GmbH, München.
Weitere Details inkl. zahlreicher weiterer Fundort-Angaben und ggf. Aktualisierungen zum Mineral sind der Datenbank mindat.org zu entnehmen.
Es sind nur winzige Kristalle bekannt, die nach der c-Achse gestreckt und nach der Basis abgeflacht sind.
Das Mineral mit deutlicher Spaltbarkeit und blauer Strichfarbe ist relativ selten anzutreffen.
Serpierit kommt als Sekundärmineral in Oxidationszonen von Kupfer- und Zink-Lagerstätten vor. Zu den Fundorten zählen unter anderem die antarktische Ross-Insel (hier zusammen mit Smithsonit); Killarney, Irland; Lavrion Revier, Attika, Griechenland; aus Kasachstan zusammen mit Cyanotrichit und Linarit.
Bekannte deutsche Fundorte sind Letmathe bei Iserlohn, Sauerland, NRW sowie die Halden von Friedrichssegen bei Bad Ems, Rheinland-Pfalz. Von hier wurden besonders schöne Exemplare geborgen.
Quelle: Die farbigen Naturführer – Mineralien – Olaf Medenbach, Cornelia Sussieck-Fornefeld, Mosaik Verlags GmbH, München.
Weitere Details inkl. zahlreicher weiterer Fundort-Angaben und ggf. Aktualisierungen zum Mineral sind der Datenbank mindat.org zu entnehmen.