Beudantit ist chemisch ein Blei-Eisen-[(Hydroxyl)-Sulfat-Arsenat der gleichnamigen Gruppe aus dem trigonalen Kristallsystem, das in rhomboedrischen, oft pseudokubischen Kristallen auftritt; auch taflig, von dunkelgrüner, gelber, rotbrauner oder schwarzer Farbe.
Foto zeigt Eigenfund von Beudantit aus Wiesbaden-Frauenstein, Hessen
Die Metallatome können durch andere Metalle oder Seltene Erden ersetzt werden, so entstehen eigenständige, untereinander mischbare Mineralien (Stichwort: "Segnitit-Beudantit-Mischkristallreihe").
Das Mineral mit Mohs-Härte 3,5-4,5, deutlicher Spaltbarkeit und grüngelber bis graugelber Strichfarbe ist häufiger anzutreffen.
Beudantit kommt als Sekundärmineral in Oxidationszonen von Erz-Lagerstätten vor.
Zu den bemerkenswerteren Fundorten für dieses Mineral zählen unter anderem Horhausen im Westerwald; Wiesbaden-Frauenstein in Hessen, Grube Clara, Schwarzwald; Lavrion, Griechenland; Sonora, Mexiko; die Mammoth Mine, Arizona, USA sowie Tsumeb in Namibia.
Quelle: Die farbigen Naturführer – Mineralien – Olaf Medenbach, Cornelia Sussieck-Fornefeld, Mosaik Verlags GmbH, München.
Weitere Details inkl. zahlreicher weiterer Fundort-Angaben und ggf. Aktualisierungen zum Mineral sind der Datenbank mindat.org zu entnehmen.
Foto zeigt Eigenfund von Beudantit aus Wiesbaden-Frauenstein, Hessen
Die Metallatome können durch andere Metalle oder Seltene Erden ersetzt werden, so entstehen eigenständige, untereinander mischbare Mineralien (Stichwort: "Segnitit-Beudantit-Mischkristallreihe").
Das Mineral mit Mohs-Härte 3,5-4,5, deutlicher Spaltbarkeit und grüngelber bis graugelber Strichfarbe ist häufiger anzutreffen.
Beudantit kommt als Sekundärmineral in Oxidationszonen von Erz-Lagerstätten vor.
Zu den bemerkenswerteren Fundorten für dieses Mineral zählen unter anderem Horhausen im Westerwald; Wiesbaden-Frauenstein in Hessen, Grube Clara, Schwarzwald; Lavrion, Griechenland; Sonora, Mexiko; die Mammoth Mine, Arizona, USA sowie Tsumeb in Namibia.
Quelle: Die farbigen Naturführer – Mineralien – Olaf Medenbach, Cornelia Sussieck-Fornefeld, Mosaik Verlags GmbH, München.
Weitere Details inkl. zahlreicher weiterer Fundort-Angaben und ggf. Aktualisierungen zum Mineral sind der Datenbank mindat.org zu entnehmen.