Hydrozinkit (Zinkblüte) ist chemisch ein Zink-(Hydroxyl)-Carbonat aus dem monoklinen Kristallsystem, das meist in derben, erdigen (kreideartigen) oder dichten Aggregaten auftritt; auch als schalige gebänderte Krusten, stalaktitisch, als Ausblühung und als Anflug; nur winzige taflige Kristalle. Das Mineral zeigt eine schneeweiße bis blassgelbe Farbe. Als Besonderheit tritt hellblaue Fluoreszenz in ultraviolettem Licht auf.
Das Mineral mit Mohs-Härte 2,5, vollkommener Spaltbarkeit und weißer Strichfarbe ist relativ verbreitet.
Hydrozinkit entsteht sekundär, ursprünglich als Gel, später durch mikrokristalline Umlagerung, in der Oxidationszone aus zinkhaltigen Mineralien.
Bedeutende Mengen stammen unter anderem aus Santander in Spanien; Krusten und stalaktitische Bildungen von Wiesloch, Baden; Val del Riso, Sardinien, Italien; Bleiberg, Kärnten, Österreich und Oberschlesien.
Stellenweise ist Hydrozinkit auch ein wichtiges Zinkerz.
Quelle: Die farbigen Naturführer – Mineralien – Olaf Medenbach, Cornelia Sussieck-Fornefeld, Mosaik Verlags GmbH, München.
Weitere Details inkl. zahlreicher weiterer Fundort-Angaben und ggf. Aktualisierungen zum Mineral sind der Datenbank mindat.org zu entnehmen.
Das Mineral mit Mohs-Härte 2,5, vollkommener Spaltbarkeit und weißer Strichfarbe ist relativ verbreitet.
Hydrozinkit entsteht sekundär, ursprünglich als Gel, später durch mikrokristalline Umlagerung, in der Oxidationszone aus zinkhaltigen Mineralien.
Bedeutende Mengen stammen unter anderem aus Santander in Spanien; Krusten und stalaktitische Bildungen von Wiesloch, Baden; Val del Riso, Sardinien, Italien; Bleiberg, Kärnten, Österreich und Oberschlesien.
Stellenweise ist Hydrozinkit auch ein wichtiges Zinkerz.
Quelle: Die farbigen Naturführer – Mineralien – Olaf Medenbach, Cornelia Sussieck-Fornefeld, Mosaik Verlags GmbH, München.
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