Pektolith ist chemisch ein Calcium-Natrium-Wasserstoff-Dreierketten-Silikat aus dem triklinen Kristallsystem, das in säulenförmigen und tafligen Kristallen von weißer oder grauer Farbe; ansonsten farblos auftritt. Die Aggregate sind gewöhnlich fasrig, radialstrahlig oder dicht und derb.
Das Mineral mit Mohs-Härte 5, deutlicher Spaltbarkeit und weißer Strichfarbe ist relativ verbreitet.
Pektolith kommt hauptsächlich als hydrothermale Bildung in Basalt-Hohlräumen vor. Vergesellschaftet ist das Mineral mit Vertretern aus der Zeolith-Gruppe, Prehnit, Calcit usw. Selten kommt der Pektolith in metamorphen Gesteinen vor. Hervorragende Stücke wurden vom Steinbruch Rauschermühle, Niederkirchen in der Pfalz bekannt; zu den weiteren Vorkommen zählen unter anderem die schottische Insel Skye; Böhmen, Tschech. Rep. und die russische Halbinsel Kola.
1828 machte Kobell erste Bestimmungen an Material vom Monte Baldo, Trentin, Italien. Wegen seiner äußeren Erscheinungsform erhielt das Mineral seinen Namen aus dem Griechischen (päktos = festgefügt).
Quelle: Die farbigen Naturführer – Mineralien – Olaf Medenbach, Cornelia Sussieck-Fornefeld, Mosaik Verlags GmbH, München.
Weitere Details inkl. zahlreicher weiterer Fundort-Angaben und ggf. Aktualisierungen zum Mineral sind der Datenbank mindat.org zu entnehmen.
siehe hierzu auch Infos zur Pektolith-Varietät "Larimar" ..
Larimar ..
Das Mineral mit Mohs-Härte 5, deutlicher Spaltbarkeit und weißer Strichfarbe ist relativ verbreitet.
Pektolith kommt hauptsächlich als hydrothermale Bildung in Basalt-Hohlräumen vor. Vergesellschaftet ist das Mineral mit Vertretern aus der Zeolith-Gruppe, Prehnit, Calcit usw. Selten kommt der Pektolith in metamorphen Gesteinen vor. Hervorragende Stücke wurden vom Steinbruch Rauschermühle, Niederkirchen in der Pfalz bekannt; zu den weiteren Vorkommen zählen unter anderem die schottische Insel Skye; Böhmen, Tschech. Rep. und die russische Halbinsel Kola.
1828 machte Kobell erste Bestimmungen an Material vom Monte Baldo, Trentin, Italien. Wegen seiner äußeren Erscheinungsform erhielt das Mineral seinen Namen aus dem Griechischen (päktos = festgefügt).
Quelle: Die farbigen Naturführer – Mineralien – Olaf Medenbach, Cornelia Sussieck-Fornefeld, Mosaik Verlags GmbH, München.
Weitere Details inkl. zahlreicher weiterer Fundort-Angaben und ggf. Aktualisierungen zum Mineral sind der Datenbank mindat.org zu entnehmen.
siehe hierzu auch Infos zur Pektolith-Varietät "Larimar" ..
Larimar ..