Osumilith ist chemisch ein komplexes (Alkali)-(Magnesium, Eisen)-Aluminium-Ringsilikat aus dem hexagonalen Kristallsystem, das in kurzprismatischen, parallel der c-Achse gestreckten oder tafligen Kristallen von dunkelblauer bis schwarzer Farbe auftritt.
Die Kristalle sind meist sehr klein, d.h. von weniger als 1 mm bis 5 mm.
Das Mineral mit Mohs-Härte 6, fehlender Spaltbarkeit und weißer Strichfarbe ist relativ selten.
Osumilith ist dem Cordierit in seinen Eigenschaften sehr ähnlich und deshalb sicher oft übersehen worden.
Das Mineral kommt in Drusen vulkanischer Gesteine vor, so z.B. von Osumi in Japan (Typolokalität); Oregon, USA; Herchenberg; Bellerberg; Laacher Vulkangebiet, Eifel. Schöne Kristalle sind insbesondere von Sardinien, Italien bekannt geworden.
Quelle: Die farbigen Naturführer – Mineralien – Olaf Medenbach, Cornelia Sussieck-Fornefeld, Mosaik Verlags GmbH, München.
Weitere Details inkl. zahlreicher weiterer Fundort-Angaben und ggf. Aktualisierungen zum Mineral sind der Datenbank mindat.org zu entnehmen.
Die Kristalle sind meist sehr klein, d.h. von weniger als 1 mm bis 5 mm.
Das Mineral mit Mohs-Härte 6, fehlender Spaltbarkeit und weißer Strichfarbe ist relativ selten.
Osumilith ist dem Cordierit in seinen Eigenschaften sehr ähnlich und deshalb sicher oft übersehen worden.
Das Mineral kommt in Drusen vulkanischer Gesteine vor, so z.B. von Osumi in Japan (Typolokalität); Oregon, USA; Herchenberg; Bellerberg; Laacher Vulkangebiet, Eifel. Schöne Kristalle sind insbesondere von Sardinien, Italien bekannt geworden.
Quelle: Die farbigen Naturführer – Mineralien – Olaf Medenbach, Cornelia Sussieck-Fornefeld, Mosaik Verlags GmbH, München.
Weitere Details inkl. zahlreicher weiterer Fundort-Angaben und ggf. Aktualisierungen zum Mineral sind der Datenbank mindat.org zu entnehmen.