Die Theorie vom irdischen Ursprung der Tektite besagt in der Zusammenfassung, dass beim Aufprall eines großen Meteoriten auf die Erdoberfläche bzw. durch die dabei entstehende Energie Gesteinsmaterial verflüssigt und in einer Art Fontäne in die Atmosphäre hochgeschleudert wurde.
Die Schmelzmassen sind dann dort in feiner Verteilung erkaltet und wieder auf die Erde in einen ganz bestimmten Bereich herabgefallen. Nach dieser Theorie ist das Nördlinger Ries für die Moldavite ursächlich!
Diese dunkel-flaschengrünen Moldavite im Gebiet der Moldau in Böhmen und Mähren (Tschechien) wurden bereits 1787 beschrieben. Größere, komplette Stücke davon werden häufig als Schmucksteine verschliffen. Altersbestimmungen dieser Tektite ergaben ein Alter von 14,8 Millionen Jahren.
Das Streufeld von Südostasien und Australien: Indochina („Indochinite“ seit ca. 1930 bekannt), malaiische Halbinsel, Inselwelt Südost-Asiens (u.a. “Javanite“ seit 1897, „Billitonite“), Philippinen („Philippinite“ seit 1926, häufig auch als „Rizalite“ bezeichnet), südliche Gebiete von Australien („Australite“.) Letztere wurden bereits dem berühmten Naturforscher Charles Darwin auf seiner Weltreise von Eingeborenen angeboten.
Die vielfach kugelige bis tropfenartige Form der Tektite sowie ihre Fließstrukturen aufweisende Oberfläche ist so typisch, dass man unschwer ihre Entstehung aus einem Schmelzfluss ableiten kann, weshalb man sie heute als Tektite (griech. tektos = geschmolzen) bezeichnet!
Die Schmelzmassen sind dann dort in feiner Verteilung erkaltet und wieder auf die Erde in einen ganz bestimmten Bereich herabgefallen. Nach dieser Theorie ist das Nördlinger Ries für die Moldavite ursächlich!
Diese dunkel-flaschengrünen Moldavite im Gebiet der Moldau in Böhmen und Mähren (Tschechien) wurden bereits 1787 beschrieben. Größere, komplette Stücke davon werden häufig als Schmucksteine verschliffen. Altersbestimmungen dieser Tektite ergaben ein Alter von 14,8 Millionen Jahren.
Das Streufeld von Südostasien und Australien: Indochina („Indochinite“ seit ca. 1930 bekannt), malaiische Halbinsel, Inselwelt Südost-Asiens (u.a. “Javanite“ seit 1897, „Billitonite“), Philippinen („Philippinite“ seit 1926, häufig auch als „Rizalite“ bezeichnet), südliche Gebiete von Australien („Australite“.) Letztere wurden bereits dem berühmten Naturforscher Charles Darwin auf seiner Weltreise von Eingeborenen angeboten.
Die vielfach kugelige bis tropfenartige Form der Tektite sowie ihre Fließstrukturen aufweisende Oberfläche ist so typisch, dass man unschwer ihre Entstehung aus einem Schmelzfluss ableiten kann, weshalb man sie heute als Tektite (griech. tektos = geschmolzen) bezeichnet!