Hornblende, chemisch ein komplexes Bändersilikat aus der Amphibol-Gruppe, ist ein häufig vorkommendes Mineral, das ein- und aufgewachsene, prismatische, säulige aber auch nadlige Kristalle bildet.
Hornblende ist gegenüber dem ähnlich aussehenden Augit am sechseckigen Umriss oder an den Spaltrissen erkennbar, die sich unter einem Winkel von 124 Grad schneiden. Aggregate sind derb, stenglig, fasrig; selten körnig.
Das Mineral zeigt eine grüne bis schwarze Farbe, eine graugrüne bis graubraune Strichfarbe sowie Glasglanz; gelegentlich auch Seidenglanz. Hornblende ist durchscheinend bis undurchsichtig.
Die zum monoklinen Kristallsystem zählende Hornblende weist eine Mohshärte von 5-6 sowie vollkommene Spaltbarkeit auf.
Das Mineral kommt in vielen kieselsäurereichen Gesteinen als Nebengemengeteil vor; in kieselsäurearmen Magmatiten und Metamorphiten aus als Hauptgemengeteil. Gut ausgebildete Kristalle findet man in vulkanischen Tuffgesteinen. Begleitminerale sind Augit, Biotit, Epidot, Granate und Magnetit.
Einige bedeutende Fundorte sind die Eifel; der Kaiserstuhl / Baden; das Böhmische Mittelgebirge; Schweden (Värmland); Finnland (Pargas).
Hornblende ist von keiner technischen oder wirtschaftlichen Bedeutung.
Quelle z.T. aus “Mineralien, Gesteine“ von Walter Schumann, BLV Naturführer
Weitere Infos sind der Datenbank auf www.mindat.org zu entnehmen.
Hornblende ist gegenüber dem ähnlich aussehenden Augit am sechseckigen Umriss oder an den Spaltrissen erkennbar, die sich unter einem Winkel von 124 Grad schneiden. Aggregate sind derb, stenglig, fasrig; selten körnig.
Das Mineral zeigt eine grüne bis schwarze Farbe, eine graugrüne bis graubraune Strichfarbe sowie Glasglanz; gelegentlich auch Seidenglanz. Hornblende ist durchscheinend bis undurchsichtig.
Die zum monoklinen Kristallsystem zählende Hornblende weist eine Mohshärte von 5-6 sowie vollkommene Spaltbarkeit auf.
Das Mineral kommt in vielen kieselsäurereichen Gesteinen als Nebengemengeteil vor; in kieselsäurearmen Magmatiten und Metamorphiten aus als Hauptgemengeteil. Gut ausgebildete Kristalle findet man in vulkanischen Tuffgesteinen. Begleitminerale sind Augit, Biotit, Epidot, Granate und Magnetit.
Einige bedeutende Fundorte sind die Eifel; der Kaiserstuhl / Baden; das Böhmische Mittelgebirge; Schweden (Värmland); Finnland (Pargas).
Hornblende ist von keiner technischen oder wirtschaftlichen Bedeutung.
Quelle z.T. aus “Mineralien, Gesteine“ von Walter Schumann, BLV Naturführer
Weitere Infos sind der Datenbank auf www.mindat.org zu entnehmen.