Topas, chemisch ein Aluminium-(Fluor, Hydroxyl)-Inselsilikat, ist ein häufiger vorkommendes Mineral, das ein- und aufgewachsen in kurz- oder langsäuligen Kristallen, häufig mit flächenreichem Kopf und achtseitigem Querschnitt auftritt. Aggregate sind stenglig oder derb.
Topas erscheint in den Farben gelb, gelblichbraun, blassblau, hellgrün, weiß, violett, rot und farblos; die Strichfarbe ist weiß; der Glanz ist glasig und die Transparenz durchsichtig bis durchscheinend.
Das zum orthorhombischen Kristallsystem gehörende Mineral zeigt eine Mohshärte von 8 sowie eine vollkommene Spaltbarkeit.
Das Mineral kommt in kieselsäurereichen Magmatiten und deren Pegmatiten vor; außerdem in Greisen und in Seifen.
Zu den Begleitmineralien zählen Beryll, Fluorit, Glimmer, Kassiterit, Quarz, Turmalin und Wolframit.
Bekannte Fundorte sind Epprechtstein im Fichtelgebirge; Schneckenstein in Sachsen; England (Cornwall); Brasilien (Minas Gerais, u.a.); Sri Lanka; Myanmar; Pakistan sowie Russland (Ural, Transbaikal).
Topas wird vereinzelt als keramischer Rohstoff verwendet; ansonsten als Edelstein. Die in Drusen aufgewachsenen Topase haben in der Regel bessere Edelsteinqualität als die eingewachsenen Kristalle. Durch Brennen können Farben verändert werden. Da man im Handel den gelb gebrannten Amethyst irreführend als "Goldtopas" bezeichnet, wird der echte Topas auch oft "Edeltopas" genannt.
Quelle z.T. aus "Mineralien, Gesteine" von Walter Schumann, BLV Naturführer
Weitere Infos sind der Datenbank auf www.mindat.org zu entnehmen.
Topas erscheint in den Farben gelb, gelblichbraun, blassblau, hellgrün, weiß, violett, rot und farblos; die Strichfarbe ist weiß; der Glanz ist glasig und die Transparenz durchsichtig bis durchscheinend.
Das zum orthorhombischen Kristallsystem gehörende Mineral zeigt eine Mohshärte von 8 sowie eine vollkommene Spaltbarkeit.
Das Mineral kommt in kieselsäurereichen Magmatiten und deren Pegmatiten vor; außerdem in Greisen und in Seifen.
Zu den Begleitmineralien zählen Beryll, Fluorit, Glimmer, Kassiterit, Quarz, Turmalin und Wolframit.
Bekannte Fundorte sind Epprechtstein im Fichtelgebirge; Schneckenstein in Sachsen; England (Cornwall); Brasilien (Minas Gerais, u.a.); Sri Lanka; Myanmar; Pakistan sowie Russland (Ural, Transbaikal).
Topas wird vereinzelt als keramischer Rohstoff verwendet; ansonsten als Edelstein. Die in Drusen aufgewachsenen Topase haben in der Regel bessere Edelsteinqualität als die eingewachsenen Kristalle. Durch Brennen können Farben verändert werden. Da man im Handel den gelb gebrannten Amethyst irreführend als "Goldtopas" bezeichnet, wird der echte Topas auch oft "Edeltopas" genannt.
Quelle z.T. aus "Mineralien, Gesteine" von Walter Schumann, BLV Naturführer
Weitere Infos sind der Datenbank auf www.mindat.org zu entnehmen.