Schwefel, gediegen – chemische Formel S8 - ist ein häufiger vorkommendes Mineral, das vornehmlich in dipyramidalen Kristallen von schwefelgelber, gelber oder bräunlicher Farbe mit grünlichem Stich auftritt. Aggregate sind krustig, körnig, fasrig oder dicht; auch als Anflüge und Imprägnationen. Schwefel-Kristalle sind sehr spröde und zerspringen schon bei Erwärmung in der Hand.
Das zum orthorhombischen Kristallsystem gehörende Mineral zeigt auf den Kristallflächen Diamantglanz, sonst Harz- oder Fettglanz; weist eine Mohs-Härte von 1,5-2,5, undeutliche Spaltbarkeit sowie eine weiße Strichfarbe auf.
Schwefel kommt in Lagern, Nestern oder Gängen vor; es bildet sich sedimentär als Folge einer Zersetzung von Schwefelverbindungen oder als vulkanisches Sublimationsprodukt.
Bekannte Fundorte für Schwefel liegen in Italien (Agrigento, Sizilien, Pozzuoli bei Neapel); Russland; USA (Texas, Louisiana); Indonesien; Japan; u.v.a.
Schwefel wird als Rohstoff für die Schwefelsäureproduktion verwendet; zur Herstellung von Schädlingsbekämpfungsmitteln; für Zündhölzer und Farben; für die Gummi-, Kunststoff- und Papierindustrie.
Quelle z.T. aus "Mineralien, Gesteine" von Walter Schumann, BLV Naturführer
Weitere Infos sind der Datenbank auf www.mindat.org zu entnehmen.
Das zum orthorhombischen Kristallsystem gehörende Mineral zeigt auf den Kristallflächen Diamantglanz, sonst Harz- oder Fettglanz; weist eine Mohs-Härte von 1,5-2,5, undeutliche Spaltbarkeit sowie eine weiße Strichfarbe auf.
Schwefel kommt in Lagern, Nestern oder Gängen vor; es bildet sich sedimentär als Folge einer Zersetzung von Schwefelverbindungen oder als vulkanisches Sublimationsprodukt.
Bekannte Fundorte für Schwefel liegen in Italien (Agrigento, Sizilien, Pozzuoli bei Neapel); Russland; USA (Texas, Louisiana); Indonesien; Japan; u.v.a.
Schwefel wird als Rohstoff für die Schwefelsäureproduktion verwendet; zur Herstellung von Schädlingsbekämpfungsmitteln; für Zündhölzer und Farben; für die Gummi-, Kunststoff- und Papierindustrie.
Quelle z.T. aus "Mineralien, Gesteine" von Walter Schumann, BLV Naturführer
Weitere Infos sind der Datenbank auf www.mindat.org zu entnehmen.