Pitticit ist ein amorphes Eisenarsenat-Gel und ein häufig auftretendes Zersetzungsprodukt auf Arsenlagerstätten. Die Ausbildung des Pitticits ist meist recht unscheinbar: graue bis braune Häutchen oder Krusten auf zersetztem Arsenopyrit bzw. rissige, lackartige Partien, die auch rotbraun bis schwarz gefärbt sein können, das ist das verbreitetste Erscheinungsbild des Pitticits.
Die Erstbeschreibung als Arseneisensinter erfolgte durch Abraham Gottlob Werner anhand Material von der Grube Christbescherung bei Freiberg. Im Freiberger Revier ist Pitticit überhaupt verbreitet, von Kleinvoigtsberg etwa auch in flüssiger Form.
Pitticit kommt auch als Gemenge mit anderen Mineralen vor. Der heute nicht mehr gebräuchliche Name "Gelber oder Brauner Erdkobalt" etwa bezeichnet ein Gemenge aus Pitticit und Erythrin. Etwas bekannter dürfte der Ganomatit oder das Andreasberger "Gänsekötigerz" sein, hierbei ist der Pitticit u.a. mit Chlorargyrit vermengt.
Die Erstbeschreibung als Arseneisensinter erfolgte durch Abraham Gottlob Werner anhand Material von der Grube Christbescherung bei Freiberg. Im Freiberger Revier ist Pitticit überhaupt verbreitet, von Kleinvoigtsberg etwa auch in flüssiger Form.
Pitticit kommt auch als Gemenge mit anderen Mineralen vor. Der heute nicht mehr gebräuchliche Name "Gelber oder Brauner Erdkobalt" etwa bezeichnet ein Gemenge aus Pitticit und Erythrin. Etwas bekannter dürfte der Ganomatit oder das Andreasberger "Gänsekötigerz" sein, hierbei ist der Pitticit u.a. mit Chlorargyrit vermengt.