Spaltbarkeit heißt die Eigenschaft, unter Einwirkung einer mechanischen Belastung, wie z.B. eines Hammerschlags, parallel zu ebenen Flächen zu zerspringen.
Diese Ebenen entsprechen meist einfachen Kristallflächen:
Steinsalz und Bleiglanz z.B. spalten nach den Würfelflächen.
Zinkblende und Diamant spalten nach den Flächen des Oktaeders.
Calcit (Kalkspat) läßt sich in kleine Rhomboeder spalten.
Die Spaltbarkeit und deren Güte ist ein gebräuchliches diagnostisches Hilfsmittel. Sie weist daher, rein qualitativ, verschiedene Grade auf:
höchst vollkommen, z.B. Glimmer und Graphit
sehr vollkommen, z.B. Calcit und Steinsalz
vollkommen, z.B. Fluorit und Zinkblende
deutlich, z.B. Orthoklas
unvollkommen, z.B. Kassiterit (Zinnstein)
keine Spaltbarkeit, z.B. Quarz
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Nicht spaltbare Minerale zeigen dagegen bei mechanischer Zerstörung unregelmäßige Flächen, die man als Bruch bezeichnet, z.B.
muschelig - Quarz
uneben - Psilomelan
oder
hakig - Silber
siehe auch .. --> Bruch
Diese Ebenen entsprechen meist einfachen Kristallflächen:
Steinsalz und Bleiglanz z.B. spalten nach den Würfelflächen.
Zinkblende und Diamant spalten nach den Flächen des Oktaeders.
Calcit (Kalkspat) läßt sich in kleine Rhomboeder spalten.
Die Spaltbarkeit und deren Güte ist ein gebräuchliches diagnostisches Hilfsmittel. Sie weist daher, rein qualitativ, verschiedene Grade auf:
höchst vollkommen, z.B. Glimmer und Graphit
sehr vollkommen, z.B. Calcit und Steinsalz
vollkommen, z.B. Fluorit und Zinkblende
deutlich, z.B. Orthoklas
unvollkommen, z.B. Kassiterit (Zinnstein)
keine Spaltbarkeit, z.B. Quarz
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Nicht spaltbare Minerale zeigen dagegen bei mechanischer Zerstörung unregelmäßige Flächen, die man als Bruch bezeichnet, z.B.
muschelig - Quarz
uneben - Psilomelan
oder
hakig - Silber
siehe auch .. --> Bruch