Xenotim-(Y) ist ein Yttrium-Phosphat von gelblichbrauner bis rötlichbrauner, hellgrauer, hellgelber, grünlicher oder rötlicher Farbe, das in kurz- bis langprismatischen, dipyramidalen oder dicktafligen Kristallen auftritt; daneben auch in rosettenartigen Aggregaten oder lose auf Seifen.
Das zum tetragonalen Kristallsystem gehörende Mineral hat eine Mohs-Härte von 4-5 und eine Dichte von 4,5-5,1. Die Spaltbarkeit von Xenotim-(Y) ist vollkommen; die Strichfarbe ist blass braun, gelblich, rötlich oder weiß.
Die chemische Zusammensetzung schwankt zwar, d.h. an die Stelle von Yttrium können Seltene Erden, Thorium und Uran treten; dann auch radioaktiv. Daraus begründet sich auch der Mineralname, abgeleitet von xenotimos = gastfreundlich.
Das Mineral kommt sowohl in vulkanischen und metamorphen Gesteinen als auch in Pegmatiten vor. Hitterö, Norwegen; Ytterby, Schweden; Königshain, Schlesien; St. Gotthard und Binntal in der Schweiz.
Xenotim-(Y) ist das Hauptmineral für die Gewinnung von Yttrium.
Weitere Infos sind der Datenbank auf www.mindat.org zu entnehmen.
Quelle: Die farbigen Naturführer - Mineralien - Olaf Medenbach u. Cornelia Sussieck-Fornefeld, Mosaik Verlag, München
Das zum tetragonalen Kristallsystem gehörende Mineral hat eine Mohs-Härte von 4-5 und eine Dichte von 4,5-5,1. Die Spaltbarkeit von Xenotim-(Y) ist vollkommen; die Strichfarbe ist blass braun, gelblich, rötlich oder weiß.
Die chemische Zusammensetzung schwankt zwar, d.h. an die Stelle von Yttrium können Seltene Erden, Thorium und Uran treten; dann auch radioaktiv. Daraus begründet sich auch der Mineralname, abgeleitet von xenotimos = gastfreundlich.
Das Mineral kommt sowohl in vulkanischen und metamorphen Gesteinen als auch in Pegmatiten vor. Hitterö, Norwegen; Ytterby, Schweden; Königshain, Schlesien; St. Gotthard und Binntal in der Schweiz.
Xenotim-(Y) ist das Hauptmineral für die Gewinnung von Yttrium.
Weitere Infos sind der Datenbank auf www.mindat.org zu entnehmen.
Quelle: Die farbigen Naturführer - Mineralien - Olaf Medenbach u. Cornelia Sussieck-Fornefeld, Mosaik Verlag, München