Perowskit ist ein Calcium-Titan-Trioxid von dunkelbrauner bis schwarzer Farbe, das meist in würfligen, gestreiften Kristallen auftritt. Auch besteht polysynthetische lamellare Verzwilligung; manchmal auch nur parallel verwachsene Aggregate. Das zum orthorhombischen Kristallsystem gehörende Mineral hat eine Mohs-Härte von 5,5 und zeigt meist halb-metallischen Glanz.
Vorkommen bekannt aus Chlorit-Schiefern, ein- oder aufgewachsen (Tirol; Zermatt); in manchen magmatischen Magnetit-Gesteinen (Vuorijärvi, Finnland) – hier reichlich bis zur Abbauwürdigkeit; kontaktmetasomatisch aus dem Ural, Russland; im Serpentin des Val Malenco und in vulkanischen Auswürflingen am Monte Somma am Vesuv, Italien sowie aus der Eifel.
Wirtschaftlich genutzt werden nur die Varietäten mit hohem Gehalt an Niob, Cer oder anderen Seltenen Erden.
Das Mineral ist nach dem russischen Mineralogen Perowski benannt.
Weitere Infos sind der Datenbank auf www.mindat.org zu entnehmen.
Quelle: Die farbigen Naturführer - Mineralien - Olaf Medenbach u. Cornelia Sussieck-Fornefeld, Mosaik Verlag, München
Vorkommen bekannt aus Chlorit-Schiefern, ein- oder aufgewachsen (Tirol; Zermatt); in manchen magmatischen Magnetit-Gesteinen (Vuorijärvi, Finnland) – hier reichlich bis zur Abbauwürdigkeit; kontaktmetasomatisch aus dem Ural, Russland; im Serpentin des Val Malenco und in vulkanischen Auswürflingen am Monte Somma am Vesuv, Italien sowie aus der Eifel.
Wirtschaftlich genutzt werden nur die Varietäten mit hohem Gehalt an Niob, Cer oder anderen Seltenen Erden.
Das Mineral ist nach dem russischen Mineralogen Perowski benannt.
Weitere Infos sind der Datenbank auf www.mindat.org zu entnehmen.
Quelle: Die farbigen Naturführer - Mineralien - Olaf Medenbach u. Cornelia Sussieck-Fornefeld, Mosaik Verlag, München