Halit (Steinsalz), chemisch Natrium-Chlorid, erscheint in fast ausnahmslos würfligen Kristallen, aufgewachsen in Hohlräumen. Aggregate sind derb, körnig, fasrig oder stalaktitisch.
Neben einer weißen Strichfarbe zeigt das Mineral weiße, graue, gelbe, rötliche, bläuliche bis blaue Farben, auch fast schwarz; ansonsten in der Regel farblos. Halit ist glasglänzend sowie durchsichtig bis durchscheinend.
Der zum kubischen Kristallsystem zählende Halit weist eine Mohshärte von 2 sowie vollkommene Spaltbarkeit auf. Charakteristisch ist ein salziger Geschmack; Beimengungen von CaCl2 und MgCl2 machen Halit hygroskopisch (wasseranziehend).
Das Mineral kommt mit Ausnahme von vereinzelt auftretender vulkanischer Sublimation nur im Sedimentbereich als Salz-Dome und Schichtpakete in eigenen Steinsalz-Lagerstätten vor; gelegentlich auch als Ausblühungen.
Zu den Begleitmineralien gehören Anhydritspat, Carnallit, Gipsspat, Kainit, Kieserit, Polyhalit sowie Sylvin.
Einige bedeutende Fundorte liegen in Niedersachsen; Sachsen-Anhalt; Österreich (Salzkammergut); Polen (Galizien); Frankreich (Elsass); USA (Südstaaten).
Halit wird zum Salzen und Konservieren von Speisen sowie als Viehsalz verwendet. Darüber hinaus ist das Mineral auch wichtiger Rohstoff für die Chemische Industrie, u.a. zur Herstellung bzw. Gewinnung von Ätznatron, Chlor, Natrium und Salzsäure.
Quelle z.T. aus "Mineralien, Gesteine" von Walter Schumann, BLV Naturführer
Weitere Infos sind der Datenbank auf www.mindat.org zu entnehmen.
Neben einer weißen Strichfarbe zeigt das Mineral weiße, graue, gelbe, rötliche, bläuliche bis blaue Farben, auch fast schwarz; ansonsten in der Regel farblos. Halit ist glasglänzend sowie durchsichtig bis durchscheinend.
Der zum kubischen Kristallsystem zählende Halit weist eine Mohshärte von 2 sowie vollkommene Spaltbarkeit auf. Charakteristisch ist ein salziger Geschmack; Beimengungen von CaCl2 und MgCl2 machen Halit hygroskopisch (wasseranziehend).
Das Mineral kommt mit Ausnahme von vereinzelt auftretender vulkanischer Sublimation nur im Sedimentbereich als Salz-Dome und Schichtpakete in eigenen Steinsalz-Lagerstätten vor; gelegentlich auch als Ausblühungen.
Zu den Begleitmineralien gehören Anhydritspat, Carnallit, Gipsspat, Kainit, Kieserit, Polyhalit sowie Sylvin.
Einige bedeutende Fundorte liegen in Niedersachsen; Sachsen-Anhalt; Österreich (Salzkammergut); Polen (Galizien); Frankreich (Elsass); USA (Südstaaten).
Halit wird zum Salzen und Konservieren von Speisen sowie als Viehsalz verwendet. Darüber hinaus ist das Mineral auch wichtiger Rohstoff für die Chemische Industrie, u.a. zur Herstellung bzw. Gewinnung von Ätznatron, Chlor, Natrium und Salzsäure.
Quelle z.T. aus "Mineralien, Gesteine" von Walter Schumann, BLV Naturführer
Weitere Infos sind der Datenbank auf www.mindat.org zu entnehmen.