Kristallsymmetrie ist die geometrische Eigenschaft der Kristalle durch Drehung, Spiegelung oder Verschiebung entsprechend ihrer Symmetrieelemente in eine identische Lage gebracht zu werden. Die regelmäßige symmetrische Anordnung der Flächen ist eine Folge der Symmetrieeigenschaften im Kristallgitter.
Um die an einer Kristallart, z.B. µ-Schwefel oder Feldspat, auftretenden Flächen miteinander vergleichen zu können, werden die Einzelkristalle zunächst einheitlich orientiert und sodann auf ein gemeinsames Koordinatenkreuz oder "Achsenkreuz" bezogen.
Weiss faßte die Kristalle nach ihren Kristallelementen oder Achsenkreuzen zu Kristallsystemen zusammen. Wir unterscheiden 7 Typen von Achsenkreuzen und entsprechend 7 Kristallsysteme.
Immer dann, wenn Kristalle unter freier Entfaltung ihrer Gestalt (idiomorph) wachsen können, bilden sie ebenmäßige Körper, an denen die Symmetrie erkennbar ist. Mit der Einordnung in eines der sieben Kristallsysteme ist ein wesentlicher Schritt der Mineralidentifikation bereits vollzogen (siehe Kristallsystem).
Aber auch idiomorphe Kristalle einer einzigen Mineralart können durchaus sehr unterschiedlich, z.B. verzerrt sein und damit das Erkennen der Symmetrie erschweren. Außerdem kann es zur Ausbildung völlig verschiedener Flächenformen der Tracht kommen, im kubischen Kristallsystem z.B. von Würfelflächen Oktaederflächen und Rhombendodekaederflächen oder Kombinationen dieser Flächen an einem einzigen Kristall.
Die Tracht ist unabhängig von der Größe der einzelnen Kristallflächen und deren Verhältnis zueinander, während der Habitus die Größenverhältnisse der Flächen beschreibt. So können z.B. Kristalle mit gleicher Tracht völlig unterschiedlichen Habitus aufweisen, umgekehrt aber auch gleichen Habitus bei verschiedener Tracht zeigen.
Um die an einer Kristallart, z.B. µ-Schwefel oder Feldspat, auftretenden Flächen miteinander vergleichen zu können, werden die Einzelkristalle zunächst einheitlich orientiert und sodann auf ein gemeinsames Koordinatenkreuz oder "Achsenkreuz" bezogen.
Weiss faßte die Kristalle nach ihren Kristallelementen oder Achsenkreuzen zu Kristallsystemen zusammen. Wir unterscheiden 7 Typen von Achsenkreuzen und entsprechend 7 Kristallsysteme.
Immer dann, wenn Kristalle unter freier Entfaltung ihrer Gestalt (idiomorph) wachsen können, bilden sie ebenmäßige Körper, an denen die Symmetrie erkennbar ist. Mit der Einordnung in eines der sieben Kristallsysteme ist ein wesentlicher Schritt der Mineralidentifikation bereits vollzogen (siehe Kristallsystem).
Aber auch idiomorphe Kristalle einer einzigen Mineralart können durchaus sehr unterschiedlich, z.B. verzerrt sein und damit das Erkennen der Symmetrie erschweren. Außerdem kann es zur Ausbildung völlig verschiedener Flächenformen der Tracht kommen, im kubischen Kristallsystem z.B. von Würfelflächen Oktaederflächen und Rhombendodekaederflächen oder Kombinationen dieser Flächen an einem einzigen Kristall.
Die Tracht ist unabhängig von der Größe der einzelnen Kristallflächen und deren Verhältnis zueinander, während der Habitus die Größenverhältnisse der Flächen beschreibt. So können z.B. Kristalle mit gleicher Tracht völlig unterschiedlichen Habitus aufweisen, umgekehrt aber auch gleichen Habitus bei verschiedener Tracht zeigen.