Helvin ist chemisch ein Mangan-Beryllium-Silikat.
Die Bezeichnung "Helvin" ist vom griech. Wort helios - Sonne abgeleitet (Werner, 1816).
Das Kristallsystem ist kubisch; die Ausbildung zeigt Kristalle in Form von Tetraedern, manchmal auch von Oktaedern; ansonsten Körner, Aggregate.
Die Mohs-Härte ist 6 - 6,5 (spröde).
Die Dichte (Spezifisches Gewicht) liegt bei 3,1 - 3,3 g/cm3.
Die Spaltbarkeit ist unvollkommen; der Bruch ist muschelig, uneben.
Die Strichfarbe ist grauweiß; die Farbe ist rotbraun, braun, grünlichgelb, gelb, grün.
Der Glanz ist fettig, glasig; die Transparenz ist durchscheinend bis undurchsichtig.
Helvin ist löslich in HCl (Salzsäure), schmilzt zu gelbbraunem Glas; bläht sich auf. Reinigung mit Wasser.
Ähnliche Minerale sind Sphalerit und Vesuvian; Unterscheidung durch Härte und Dichte.
Genese (Entstehung) in Pegmatiten, Skarnen sowie hydrothermal. Zur Paragenese zählen Sphalerit (Zinkblende), Magnetit, Turmalin u.a.
Das Vorkommen von Helvin ist relativ selten; Fundorte in Deutschland (Schwarzenberg, Breitenbrunn), Schweden, Norwegen (Hörtekollen), Rumänien (Cavnic), Russland (Ural - Mias), USA, Brasilien u.a.
Verwendung manchmal als Beryllium-Erz.
Quelle ..
"Mineralien - Handbuch und Führer für den Sammler", Duda/Rejl/Slivka, Bechtermünz Verlag, Ausgabe 1991
Die Bezeichnung "Helvin" ist vom griech. Wort helios - Sonne abgeleitet (Werner, 1816).
Das Kristallsystem ist kubisch; die Ausbildung zeigt Kristalle in Form von Tetraedern, manchmal auch von Oktaedern; ansonsten Körner, Aggregate.
Die Mohs-Härte ist 6 - 6,5 (spröde).
Die Dichte (Spezifisches Gewicht) liegt bei 3,1 - 3,3 g/cm3.
Die Spaltbarkeit ist unvollkommen; der Bruch ist muschelig, uneben.
Die Strichfarbe ist grauweiß; die Farbe ist rotbraun, braun, grünlichgelb, gelb, grün.
Der Glanz ist fettig, glasig; die Transparenz ist durchscheinend bis undurchsichtig.
Helvin ist löslich in HCl (Salzsäure), schmilzt zu gelbbraunem Glas; bläht sich auf. Reinigung mit Wasser.
Ähnliche Minerale sind Sphalerit und Vesuvian; Unterscheidung durch Härte und Dichte.
Genese (Entstehung) in Pegmatiten, Skarnen sowie hydrothermal. Zur Paragenese zählen Sphalerit (Zinkblende), Magnetit, Turmalin u.a.
Das Vorkommen von Helvin ist relativ selten; Fundorte in Deutschland (Schwarzenberg, Breitenbrunn), Schweden, Norwegen (Hörtekollen), Rumänien (Cavnic), Russland (Ural - Mias), USA, Brasilien u.a.
Verwendung manchmal als Beryllium-Erz.
Quelle ..
"Mineralien - Handbuch und Führer für den Sammler", Duda/Rejl/Slivka, Bechtermünz Verlag, Ausgabe 1991