Annabergit (Nickelblüte) ist ein wasserhaltiges Nickel-Arsenat von grüner, grünweißer oder apfelgrüner Farbe. Das dem monoklinen Kristallsystem zugeordnete Mineral zeigt meist eine prismatische bis nadlige Kristallausbildung. Daneben tritt Annabergit auch in erdigen bis staubförmigen Aggregaten sowie als Krusten auf.
Annabergit zeigt einen diamantartigen, perlmuttartigen oder matten Glanz; hat eine Härte von 2 mit spröder Tenazität und einen hellgrünen Strich. Das Mineral ist durchscheinend bis opak (undurchsichtig).
Das insbesondere für Sammler recht attraktive Mineral ist nach /010/ vollkommen spaltbar.
Zu den ähnlich aussehenden Mineralen zählt der Antlerit; die Unterscheidung davon ergibt sich aber durch Härte, Dichte und Säurelöslichkeit. Eine Reinigung von Annabergit sollte mit destilliertem Wasser erfolgen; das Mineral ist säurelöslich und leicht zu schmelzen.
Entstanden ist der Annabergit sekundär, z.B. in der Oxidationszone von Nickel-Lagerstätten. Zu den häufigeren Begleitern (Paragenese) zählen Erythrin (Kobaltblüte), Gersdorffit, Chloanthit u. a.
Das Vorkommen von Annabergit ist eher selten. Zu den Fundorten zählen Deutschland (Schneeberg, Annaberg, Wittichen, Richelsdorf); Griechenland (km 3, Lavrion); Tschechien (Jachymov); die Slowakei (Dobsina); Spanien (Sierra Cabrera); Kanada (Cobalt); Frankreich (Allemont); die USA, Chile und Mexiko.
Annabergit zeigt einen diamantartigen, perlmuttartigen oder matten Glanz; hat eine Härte von 2 mit spröder Tenazität und einen hellgrünen Strich. Das Mineral ist durchscheinend bis opak (undurchsichtig).
Das insbesondere für Sammler recht attraktive Mineral ist nach /010/ vollkommen spaltbar.
Zu den ähnlich aussehenden Mineralen zählt der Antlerit; die Unterscheidung davon ergibt sich aber durch Härte, Dichte und Säurelöslichkeit. Eine Reinigung von Annabergit sollte mit destilliertem Wasser erfolgen; das Mineral ist säurelöslich und leicht zu schmelzen.
Entstanden ist der Annabergit sekundär, z.B. in der Oxidationszone von Nickel-Lagerstätten. Zu den häufigeren Begleitern (Paragenese) zählen Erythrin (Kobaltblüte), Gersdorffit, Chloanthit u. a.
Das Vorkommen von Annabergit ist eher selten. Zu den Fundorten zählen Deutschland (Schneeberg, Annaberg, Wittichen, Richelsdorf); Griechenland (km 3, Lavrion); Tschechien (Jachymov); die Slowakei (Dobsina); Spanien (Sierra Cabrera); Kanada (Cobalt); Frankreich (Allemont); die USA, Chile und Mexiko.