Brookit ist chemisch ein Titan-Dioxid.
Die Benennung "Brookit" erfolgte nach dem englischen Mineralogen H. J. Brook (1771 - 1857) (Levy, 1825).
Das Titandioxid kommt als eines von drei unterschiedlich strukturierten Mineralen in alpinen Klüften vor. Brookit zeichnet sich durch seine schöne braunrote Farbe, taflige Ausbildung und ausgeprägte Flächenstreifung aus.
Schwarze Einschlussfahnen in besonderen Wachstumsrichtungen gelten als Besonderheit.
Weitere Daten ..
Das Kristallsystem ist orthorhombisch; die Ausbildung zeigt Tafeln und seltener prismatische Kristallformen
Die Mohs-Härte liegt bei 5,5 – 6,0
Die Dichte (Spezifisches Gewicht) liegt bei 4,1 g/cm3
Die Spaltbarkeit ist unvollkommen nach /110/
Die Strichfarbe ist gelbweiß; die Farbe ist gelbbraun, rotbraun, braun oder schwarz; wenn schwarz, z.T. auch leuchtend rot durchscheinend.
Der Glanz ist diamantartig bis halbmetallisch; die Transparenz ist durchsichtig, durchscheinend.
Brookit ist säureunlöslich und schmilzt nicht.
Eine Reinigung von Brookit mit Wasser und verdünnten Säuren ist möglich.
Eine Unterscheidung von Brookit zu ähnlichen Mineralien, wie z.B. Ilmenit, ist über die Dichte, chemisch oder mit Röntgen gegeben.
Genese (Entstehung) in magmatischen oder metamorphen Gesteinen; auch hydrothermal. Zur Paragenese gehören Anatas, Rutil, Adular, Albit und Quarz.
Das Vorkommen von Brookit ist eher selten; zu den Fundorten zählen die Schweiz (St. Gotthard, Amsteg), Großbritannien (Wales – Tremadoc), Frankreich (Bourg d’Oisans), Russland (Ural - Miass), USA (Arkansas – Magnet Cove) u.a.
Verwendung
Brookit wird ausnahmsweise auch als Edelstein verwendet.
Die Benennung "Brookit" erfolgte nach dem englischen Mineralogen H. J. Brook (1771 - 1857) (Levy, 1825).
Das Titandioxid kommt als eines von drei unterschiedlich strukturierten Mineralen in alpinen Klüften vor. Brookit zeichnet sich durch seine schöne braunrote Farbe, taflige Ausbildung und ausgeprägte Flächenstreifung aus.
Schwarze Einschlussfahnen in besonderen Wachstumsrichtungen gelten als Besonderheit.
Weitere Daten ..
Das Kristallsystem ist orthorhombisch; die Ausbildung zeigt Tafeln und seltener prismatische Kristallformen
Die Mohs-Härte liegt bei 5,5 – 6,0
Die Dichte (Spezifisches Gewicht) liegt bei 4,1 g/cm3
Die Spaltbarkeit ist unvollkommen nach /110/
Die Strichfarbe ist gelbweiß; die Farbe ist gelbbraun, rotbraun, braun oder schwarz; wenn schwarz, z.T. auch leuchtend rot durchscheinend.
Der Glanz ist diamantartig bis halbmetallisch; die Transparenz ist durchsichtig, durchscheinend.
Brookit ist säureunlöslich und schmilzt nicht.
Eine Reinigung von Brookit mit Wasser und verdünnten Säuren ist möglich.
Eine Unterscheidung von Brookit zu ähnlichen Mineralien, wie z.B. Ilmenit, ist über die Dichte, chemisch oder mit Röntgen gegeben.
Genese (Entstehung) in magmatischen oder metamorphen Gesteinen; auch hydrothermal. Zur Paragenese gehören Anatas, Rutil, Adular, Albit und Quarz.
Das Vorkommen von Brookit ist eher selten; zu den Fundorten zählen die Schweiz (St. Gotthard, Amsteg), Großbritannien (Wales – Tremadoc), Frankreich (Bourg d’Oisans), Russland (Ural - Miass), USA (Arkansas – Magnet Cove) u.a.
Verwendung
Brookit wird ausnahmsweise auch als Edelstein verwendet.