Alexandrit ist die grün/rot farbwechselnde Edelstein-Varietät des Chrysoberyll und chemisch ein Beryllium-Aluminium-Oxid.
Etwas zum Begriff "Alexandrit-Effekt" ..
Der Begriff Alexandrit-Effekt bedeutet den Farbwechsel eines Kristalls (Minerals) je nach Beleuchtung - d.h. von blaugrün, blau, grün oder auch violett im Tageslicht zu rot oder rotviolett (bei Kunstlicht, d.h. Kerzen, Glühlampen, usw.)
Erstmals wurde das Phänomen bei der im Tageslicht grünen und im Kunstlicht rötlich-violetten, Chrom-haltigen Varietät des Minerals Chrysoberyll beobachtet - nämlich beim Alexandrit. Der Effekt ist aber auch eine typische Eigenschaft mancher Turmaline, Fluorite, Granate, Korunde sowie auch manch anderer Minerale wie z.B. Monazit, Disthen, Spinell oder Diaspor.
Der Alexandrit-Effekt beruht darauf, dass die vorgenannten Mineralien bestimmte Teile des sichtbaren Lichts absorbieren (zu deutsch: "verschlucken") und in den Absorptionspektren gemeinsame Charakteristika aufweisen. Diese Spektren zeigen unterschiedliche Wellenlängen des sichtbaren Lichts, bzw. welche Anteile vom Mineral/Kristall absorbiert werden und welche Lichtanteile den Kristall bzw. das Mineral fast unbegrenzt durchdringen können. Das Auge erfasst nur alle nicht absorbierten Lichtanteile, wodurch dann der visuelle Gesamtfarbeneindruck entsteht.
Ein ähnlicher Farbwechsel kann z.B. beim Fluorit durch Tageslicht-Fluoreszenz verursacht werden, dieser hat dann aber nichts mit dem Alexandrit-Effekt zu tun.
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Quellen ..
Schmetzer, K., 1993, "Farbwechselnde Fluorite" - Extra-Lapis, 4, 68-69
Schubert, J., 1984, "Physikalische Effekte-Anwendungen, Beschreibungen, Tabellen"
Etwas zum Begriff "Alexandrit-Effekt" ..
Der Begriff Alexandrit-Effekt bedeutet den Farbwechsel eines Kristalls (Minerals) je nach Beleuchtung - d.h. von blaugrün, blau, grün oder auch violett im Tageslicht zu rot oder rotviolett (bei Kunstlicht, d.h. Kerzen, Glühlampen, usw.)
Erstmals wurde das Phänomen bei der im Tageslicht grünen und im Kunstlicht rötlich-violetten, Chrom-haltigen Varietät des Minerals Chrysoberyll beobachtet - nämlich beim Alexandrit. Der Effekt ist aber auch eine typische Eigenschaft mancher Turmaline, Fluorite, Granate, Korunde sowie auch manch anderer Minerale wie z.B. Monazit, Disthen, Spinell oder Diaspor.
Der Alexandrit-Effekt beruht darauf, dass die vorgenannten Mineralien bestimmte Teile des sichtbaren Lichts absorbieren (zu deutsch: "verschlucken") und in den Absorptionspektren gemeinsame Charakteristika aufweisen. Diese Spektren zeigen unterschiedliche Wellenlängen des sichtbaren Lichts, bzw. welche Anteile vom Mineral/Kristall absorbiert werden und welche Lichtanteile den Kristall bzw. das Mineral fast unbegrenzt durchdringen können. Das Auge erfasst nur alle nicht absorbierten Lichtanteile, wodurch dann der visuelle Gesamtfarbeneindruck entsteht.
Ein ähnlicher Farbwechsel kann z.B. beim Fluorit durch Tageslicht-Fluoreszenz verursacht werden, dieser hat dann aber nichts mit dem Alexandrit-Effekt zu tun.
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Quellen ..
Schmetzer, K., 1993, "Farbwechselnde Fluorite" - Extra-Lapis, 4, 68-69
Schubert, J., 1984, "Physikalische Effekte-Anwendungen, Beschreibungen, Tabellen"