Datolith ist chemisch ein Calcium-Bor-Inselsilikat.
Die Bezeichnung "Datolith" ist aus den griech. Wörtern dateomai - teilen und lithos - Stein zusammengesetzt.
Das Kristallsystem ist monoklin; die Ausbildung zeigt tafelige bis prismatische Kristallformen; ansonsten derbe, körnige oder geflossene Aggregate und Krusten. Überkrustungen mit radialstrahligem Bau heißen Botryolith.
Die Mohs-Härte liegt bei 5-5,5.
Die Dichte (Spezifisches Gewicht) liegt bei 2,9-3,0 g/cm3.
Die Spaltbarkeit ist unvollkommen; der Bruch ist uneben, muschelig.
Die Strichfarbe ist weiß; die Farbe ist weiß, grau oder gelblich; ansonsten farblos.
Der Glanz ist glasig, fettig; die Transparenz ist durchsichtig, durchscheinend.
Luminiszenz ist vorhanden - manchmal blau oder weiß.
Datolith ist teilweise löslich in Salzsäure, Salpetersäure und Schwefelsäure; färbt die Flamme grün, bläht sich und ist leicht schmelzbar.
Eine Reinigung von Datolith mit Wasser ist möglich.
Eine Unterscheidung von Datolith zu ähnlichen Mineralien ist durch Härte, Dichte und Säurelöslichkeit gegeben.
Die Genese (Entstehung) ist hydrothermal, z.B. in Klüften oder postvulkanisch; zur Paragenese gehören Calcit, Prehnit, Zeolithe u.a.
Das Vorkommen von Datolith ist eher selten; zu den Fundorten zählen Deutschland (Haslach, St. Andreasberg); Italien; Großbritannien (Schottland - Fifeshire); Norwegen, Schweden, USA u.a.
Datolith wird gelegentlich als Edelstein verwendet.
Die Bezeichnung "Datolith" ist aus den griech. Wörtern dateomai - teilen und lithos - Stein zusammengesetzt.
Das Kristallsystem ist monoklin; die Ausbildung zeigt tafelige bis prismatische Kristallformen; ansonsten derbe, körnige oder geflossene Aggregate und Krusten. Überkrustungen mit radialstrahligem Bau heißen Botryolith.
Die Mohs-Härte liegt bei 5-5,5.
Die Dichte (Spezifisches Gewicht) liegt bei 2,9-3,0 g/cm3.
Die Spaltbarkeit ist unvollkommen; der Bruch ist uneben, muschelig.
Die Strichfarbe ist weiß; die Farbe ist weiß, grau oder gelblich; ansonsten farblos.
Der Glanz ist glasig, fettig; die Transparenz ist durchsichtig, durchscheinend.
Luminiszenz ist vorhanden - manchmal blau oder weiß.
Datolith ist teilweise löslich in Salzsäure, Salpetersäure und Schwefelsäure; färbt die Flamme grün, bläht sich und ist leicht schmelzbar.
Eine Reinigung von Datolith mit Wasser ist möglich.
Eine Unterscheidung von Datolith zu ähnlichen Mineralien ist durch Härte, Dichte und Säurelöslichkeit gegeben.
Die Genese (Entstehung) ist hydrothermal, z.B. in Klüften oder postvulkanisch; zur Paragenese gehören Calcit, Prehnit, Zeolithe u.a.
Das Vorkommen von Datolith ist eher selten; zu den Fundorten zählen Deutschland (Haslach, St. Andreasberg); Italien; Großbritannien (Schottland - Fifeshire); Norwegen, Schweden, USA u.a.
Datolith wird gelegentlich als Edelstein verwendet.