Vivianit ist chemisch ein wasserhaltiges Eisen-Phosphat.
Das Mineral ist benannt nach dem englischen Mineralogen J. G. Vivian (Werner, 1817).
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Das Kristallsystem ist monoklin; die Ausbildung zeigt prismatische, tafelige und isometrische Kristalle; ansonsten faserige, kugelige, radialstrahlige und erdige Aggregate.
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Die Mohs-Härte liegt bei 2.
Die Dichte (Spezifisches Gewicht) liegt bei 2,6 – 2,7 g/cm3.
Die Spaltbarkeit ist vollkommen; der Bruch ist uneben.
Andere Kohäsionsmerkmale: Vivianit ist mit dem Messer schneidbar, Blättchen sind biegsam.
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Die Strichfarbe ist weiß, wird schnell blau; die Farbe ist weiß, grünblau oder indigo- bis schwarzblau.
Der Glanz ist glasig, perlmuttartig oder matt; Transparenz ist durchscheinend bis opak (undurchsichtig).
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Vivianit ist säurelöslich; wird vor dem Lötrohr rot und verwandelt sich in ein magnetisches Kügelchen.
Eine Reinigung mit destilliertem Wasser wird empfohlen.
Eine Unterscheidung von Vivianit zu ähnlichen Mineralien, wie z.B. Lazulith ist über die Mohs-Härte, Säurelöslichkeit und Nichtschmelzbarkeit in der Flamme gegeben.
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Die Genese (Entstehung) ist sekundär - insbesondere aus eisenhaltigen Phosphat-Lagerstätten. Zur Paragenese gehören Siderit, Limonit u.a.
Das Vorkommen von Vivianit ist häufig; Deutschland (Waldsassen), Großbritannien (Cornwall – St. Agnes), Bolivien (aus der Lagerstätte Llallagua und Poopo stammen über 10 cm große Kristalle), USA (Utah – Bingham), Kamerun u. a.
Verwendung
als Farbstoff, manchmal auch als Edelstein; zu Sammlerzwecken.
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Das Mineral ist benannt nach dem englischen Mineralogen J. G. Vivian (Werner, 1817).
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Das Kristallsystem ist monoklin; die Ausbildung zeigt prismatische, tafelige und isometrische Kristalle; ansonsten faserige, kugelige, radialstrahlige und erdige Aggregate.
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Die Mohs-Härte liegt bei 2.
Die Dichte (Spezifisches Gewicht) liegt bei 2,6 – 2,7 g/cm3.
Die Spaltbarkeit ist vollkommen; der Bruch ist uneben.
Andere Kohäsionsmerkmale: Vivianit ist mit dem Messer schneidbar, Blättchen sind biegsam.
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Die Strichfarbe ist weiß, wird schnell blau; die Farbe ist weiß, grünblau oder indigo- bis schwarzblau.
Der Glanz ist glasig, perlmuttartig oder matt; Transparenz ist durchscheinend bis opak (undurchsichtig).
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Vivianit ist säurelöslich; wird vor dem Lötrohr rot und verwandelt sich in ein magnetisches Kügelchen.
Eine Reinigung mit destilliertem Wasser wird empfohlen.
Eine Unterscheidung von Vivianit zu ähnlichen Mineralien, wie z.B. Lazulith ist über die Mohs-Härte, Säurelöslichkeit und Nichtschmelzbarkeit in der Flamme gegeben.
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Die Genese (Entstehung) ist sekundär - insbesondere aus eisenhaltigen Phosphat-Lagerstätten. Zur Paragenese gehören Siderit, Limonit u.a.
Das Vorkommen von Vivianit ist häufig; Deutschland (Waldsassen), Großbritannien (Cornwall – St. Agnes), Bolivien (aus der Lagerstätte Llallagua und Poopo stammen über 10 cm große Kristalle), USA (Utah – Bingham), Kamerun u. a.
Verwendung
als Farbstoff, manchmal auch als Edelstein; zu Sammlerzwecken.
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