Als Rekristallisation versteht man die Neukristallisation deformierter oder zerstörter Mineralien im Gestein.
Bei jeder mechanischen Verformung von Kristallen entstehen Spannungszustände im Kristallgitter. Bei niedrigen Temperaturen bleiben die Kristalle erhalten; bei erhöhten Temperaturen wird dagegen von vielen Mineralien die Störung im Kristallgitter durch neugebildete, spannungsfreie Kristallle aufgehoben. In diesem Fall spricht man von Rekristallisation. Deren Eigenschaft wird z.B. in der metallverarbeitenden Technik genutzt.
Bei jeder mechanischen Verformung von Kristallen entstehen Spannungszustände im Kristallgitter. Bei niedrigen Temperaturen bleiben die Kristalle erhalten; bei erhöhten Temperaturen wird dagegen von vielen Mineralien die Störung im Kristallgitter durch neugebildete, spannungsfreie Kristallle aufgehoben. In diesem Fall spricht man von Rekristallisation. Deren Eigenschaft wird z.B. in der metallverarbeitenden Technik genutzt.