Gewöhnliche Bergleute, welche das Erz in den Gruben verarbeiten, heißen „Häuer“; nachdem sie schon längere Zeit in den Bergwerken als Jungen gearbeitet haben, erlernen sie die Häuerarbeit. Ehe sie aber als Doppelhäuer aufgestellt, d.h. als solche erklärt werden, müssen sie auf einer fremden Zeche die Probegedinge oder Häuerschicht machen.
Quelle: Mittelalter-fandom
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