Ja, eins von beidem wird's wohl sein. Im Nachhinein fiel mir auch ein, dass die anderen von mir genannten Minerale gar nicht in Frage kommen können. Wie gesagt, muss mir die Stufe noch genau unter dem Mikroskop anschauen.
Taishan
Zimmerbesetzer
Geschlecht: keine Angabe Alter: 29 Beiträge: 782 Dabei seit: 08 / 2015
dieses Stüfchen war mit Fornacit/Pyromorphit/Malachit vom Hammerstein/Maltahöhe etikettiert, allerdings ist dieser Fundort nirgends gelistet und das Stück sieht auch mehr nach Mottramit/Vanadinit aus als nach Fornacit...
es gut sein, dass sich die Fundstelle irgendwo in der Nähe dieser Farm befindet.. Der Name steht definitiv so auf dem Etikett (Schrift ist maschinengedruckt). Es kann höchstens sein, dass der Vorbesitzer das falsch von einem früheren Etikett abgeschrieben hat.
Jürgen, Du warst, glaube ich, schon ein paar mal in Namibia? Da kann ich Dich nur beneiden.
Ja, Sun, ich denke auch, dass einer der Vorbesitzer da durchaus etwas falsch weitergegeben haben könnte.
Manchmal wird aber auch einfach der Einkaufsort oder der Wohnsitz des Händlers als "Fundort" des Stücks aufs Etikett geschrieben (vor allem im asiatischen Raum).
Dieses etwa daumennagelgroße Stüfchen mit Cuprit-Oktaedern aus Tsumeb hab ich schon recht lang
in der Sammlung. Jetzt hab ich es endlich mal abgelichtet.
Hallo
habe ein sehr schönes Stück von meinem Vater geerbt, es hat ihm eine Bekannte von einer Weltreise mitgebracht, sie sagte aus Namibia.
Ich vermute, dass es Dioptas aus Tsumeb ist.
Glückauf
Wieland
Wenn es aus Namibia kommt würde ich, von der Farbe her, auch von Dioptas ausgehen.
Das Muttergestein erscheint mir jedoch nicht typisch für Tsumeb.
In Namibia kommt Dioptas aber auch an anderen Fundorten vor, im Kaokoveld.