Eine Goldwaschrinne ist ein Strömungskanal, in dem die Konzentration auf Grund des Auftriebsunterschieds von Sand (Dichte: 2,5), Schwermineralien (Dichte 3 bis 6), Eisen (Dichte: , Blei (Dichte 11) und Gold (Dichte 19,8) vorgenommen wird. Die Technik ist ca 4000 Jahre alt und die Haupttechnik der Waschgoldgewinnung insgesamt. Die Rinnen sind dabei zwischen 0,5 und 200 m lang und 0,1 bis 5 m breit. Die technischen Vorgänge sind recht komplex, da die Strömung in einer Goldwaschrinne sehr unterschiedlich ist. Der Konzentrationsvorgang beruht auf dem unterschiedlichen Verhalten von unterschiedlich dichten Materialien in einer geschichteten, laminaren Strömung. In Gebieten mit geringer Strömung lagern sich die in der Rinne transportierten Materialien ab und verdrängen sich gegenseitig, je nach Dichte. Die technische Umsetzung dagegen ist sehr einfach: in einen U-förmigen Strömungskanal werden quer zur Strömungsrichtung flache Hindernisse (Riffel) eingefügt, hinter denen sich die Schwerebestandteile ablagern können
Berichtübernahme auszugsweise aus Wikipedia
Berichtübernahme auszugsweise aus Wikipedia