von AndyG » Mi 10. Aug 2011, 18:59
Dieser Schurfschacht wurde in den 1960ern von der WISMUT angelegt und verfolgte eine Uranvererzung. Insgesamt war er aber - wie die anderen Schürfe im Bereich Geyer auch - wenig rentabel und wurde schon 1968 wieder aufgelassen. Ganz in der Nähe befindet sich die u.a. auch alte Zeche Hochmuth sowie historischer Bergbau auf Wismut/Kobalterze und Zinn. Genaueres zum dortigen Bergbau ist in der WISMUT-Chronik nachzulesen.
Nur wenige Stufen gelangten vom Schurfschacht 14 in die Hände von Mineraliensammlern. Zum einen war der Bergbau nur sehr kurz, zum anderen war das Abführen von Uranerzen strengstens verboten! Dass diese an sich unbedeutende Lokalität überhaupt jedwede Bekanntheit erlangte, ist dem Vorkommen teilweise sehr seltener Uran-Skundärminerale geschuldet.
Allen voran ist hier der Walpurgin zu nennen, der in wirklich schönen, klar gelben Kristallen vorkam. Die xx erreichten allgemein wohl nur Größen um 1 mm, Aggregate können auch 3 mm messen. Qualitativ, jedoch nicht in puncto Größe können die Walpurgine vom Schurfschacht 14 mit denjenigen aus Wittichen und Schneeberg mithalten. Begleiter ist der seltene Uranosphärit in winzigen orangebraunen Kugeln sowie schöne, quadratische Tafeln der Uranglimmer Zeunerit und Novacekit, auch Uranocircit trat auf. Neben Pechblende kamen als weitere Primärbildungen auch Skutterudit und gediegen Wismut vor. Interessant sind ferner kleinste Nädelchen von Bismuthinit in Quarzdrusen neben gediegen Wismut.
Dieser Schurfschacht wurde in den 1960ern von der WISMUT angelegt und verfolgte eine Uranvererzung. Insgesamt war er aber - wie die anderen Schürfe im Bereich Geyer auch - wenig rentabel und wurde schon 1968 wieder aufgelassen. Ganz in der Nähe befindet sich die u.a. auch alte Zeche Hochmuth sowie historischer Bergbau auf Wismut/Kobalterze und Zinn. Genaueres zum dortigen Bergbau ist in der WISMUT-Chronik nachzulesen.
Nur wenige Stufen gelangten vom Schurfschacht 14 in die Hände von Mineraliensammlern. Zum einen war der Bergbau nur sehr kurz, zum anderen war das Abführen von Uranerzen strengstens verboten! Dass diese an sich unbedeutende Lokalität überhaupt jedwede Bekanntheit erlangte, ist dem Vorkommen teilweise sehr seltener Uran-Skundärminerale geschuldet.
Allen voran ist hier der Walpurgin zu nennen, der in wirklich schönen, klar gelben Kristallen vorkam. Die xx erreichten allgemein wohl nur Größen um 1 mm, Aggregate können auch 3 mm messen. Qualitativ, jedoch nicht in puncto Größe können die Walpurgine vom Schurfschacht 14 mit denjenigen aus Wittichen und Schneeberg mithalten. Begleiter ist der seltene Uranosphärit in winzigen orangebraunen Kugeln sowie schöne, quadratische Tafeln der Uranglimmer Zeunerit und Novacekit, auch Uranocircit trat auf. Neben Pechblende kamen als weitere Primärbildungen auch Skutterudit und gediegen Wismut vor. Interessant sind ferner kleinste Nädelchen von Bismuthinit in Quarzdrusen neben gediegen Wismut.
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