Beitragsübernahme Norbert ..
Hallo,
ich will Euch ein interessantes Gestein zeigen, das ein noch interessanteres Mineral enthält.
Shungit ist ein hochmetamorpher Schiefer, der fast ganz aus Kohlenstoff besteht. Benannt nach der Region Shun-ga in Karelien.
In diesem Gestein wurde das natürliche Vorkommen der sogenannten Fullerene entdeckt. Das sind eigenartige Gebilde, die aus sechzig Kohlenstoffatomen bestehen. Fullerene haben dadurch eine hochsymmetrische Kristallstruktur, die aus Fünf-und Sechsecken aufgebaut ist.
Mikroskopisch kleine Fußbälle. Benannt wurden diese nach dem Architekten Buckminster Fuller, der geodätische Kuppeln konstruiert hat die so ähnlich aussehen. Ursprünglich wurden Fullerene in synthetischem Material entdeckt. Das natürliche Vorkommen im Shungit führte dann auch zu einer mineralogischen Benennung. Bei der IMA wurde der Name Fullerit eingereicht, wurde bislang aber noch nicht anerkannt. Weitere Vorkommen in der Natur sind Meteoritenkrater (Gissar, Tadschikistan) und auch im Weltraum wurden Fullerere nachgewiesen.
de.wikipedia.org/wiki/Fullerene
de.wikipedia.org/wiki/Shungit
mindat.org/min-6959.html
Auch dieses Kunstwerk (siehe 3. Bild von oben ..) zeigt den geometrischen Aufbau von Fullerenen. Gesehen im Auenpark in Marktredwitz.
Hallo,
ich will Euch ein interessantes Gestein zeigen, das ein noch interessanteres Mineral enthält.
Shungit ist ein hochmetamorpher Schiefer, der fast ganz aus Kohlenstoff besteht. Benannt nach der Region Shun-ga in Karelien.
In diesem Gestein wurde das natürliche Vorkommen der sogenannten Fullerene entdeckt. Das sind eigenartige Gebilde, die aus sechzig Kohlenstoffatomen bestehen. Fullerene haben dadurch eine hochsymmetrische Kristallstruktur, die aus Fünf-und Sechsecken aufgebaut ist.
Mikroskopisch kleine Fußbälle. Benannt wurden diese nach dem Architekten Buckminster Fuller, der geodätische Kuppeln konstruiert hat die so ähnlich aussehen. Ursprünglich wurden Fullerene in synthetischem Material entdeckt. Das natürliche Vorkommen im Shungit führte dann auch zu einer mineralogischen Benennung. Bei der IMA wurde der Name Fullerit eingereicht, wurde bislang aber noch nicht anerkannt. Weitere Vorkommen in der Natur sind Meteoritenkrater (Gissar, Tadschikistan) und auch im Weltraum wurden Fullerere nachgewiesen.
de.wikipedia.org/wiki/Fullerene
de.wikipedia.org/wiki/Shungit
mindat.org/min-6959.html
Auch dieses Kunstwerk (siehe 3. Bild von oben ..) zeigt den geometrischen Aufbau von Fullerenen. Gesehen im Auenpark in Marktredwitz.
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