Beitragsübernahme Norbert ..
Als ein eigentlich auf Fossilien spezialisierter Händler Gast bei einem Vereinstreffen bei uns war,hatte er auch einige Mineralstufen im Angebot.
Da ist mir gleich ein Etikett aufgefallen mit einer Stufe,die etwas recht interessantes verspricht:
Flußspat
Besondere Kristallform
Bach a.d.Donau
Die 8 cm große Stufe war mit ca. 5 mm großen Kristallen besetzt.Pyramidenwürfel.
Also war der Hinweis auf dem Etikett über die besondere Kristallform durchaus richtig.Nicht aber die Fundortangabe.
Von dem Fluoritbergbau Bach bei Regensburg sind mir überhaupt keine Kristalle bekannt,geschweige denn so was interessantes wie Tetrakishexaeder.
Ich dachte mir schon,daß das Stück nur aus Wölsendorf kommen könnte. So ganz sicher war ich mir aber auch nicht.Also fragte ich bei den Kollegen
von der VFMG Weiden nach. Das sind ja alles Wölsendorf-Experten und die konnten mir nicht nur meine Vermutung bestätigen,sondern auch die exakte
Mine nennen,wo sie Stufe mit großer Wahrscheinlichkeit her ist.Die Grube Roland.
Wenn man sich diese Stufe genauer ansieht,wird sie sogar noch interessanter.
Die Pyramidenwürfel zeigen zwei unterschiedlich steile Formen (210) + (310) oder (410).
Leider läßt sich das fotografisch nicht gut darstellen.Außerdem kristallisierten auf der gleichen Stufe ganz normale Würfel (100).
Schauen wir und das Stück jetzt einmal an. Zuerst als Gesamtansicht dann Würfel und Pyramidenwürfel im Detail
Man sollte immer den Angaben auf Etiketten mit einem gesunden Mißtrauen begegnen und auch die Stufen nicht bloß in die Vitrine stellen,sondern
sie auch mal intensiv betrachten.
Gruß Norbertit
Als ein eigentlich auf Fossilien spezialisierter Händler Gast bei einem Vereinstreffen bei uns war,hatte er auch einige Mineralstufen im Angebot.
Da ist mir gleich ein Etikett aufgefallen mit einer Stufe,die etwas recht interessantes verspricht:
Flußspat
Besondere Kristallform
Bach a.d.Donau
Die 8 cm große Stufe war mit ca. 5 mm großen Kristallen besetzt.Pyramidenwürfel.
Also war der Hinweis auf dem Etikett über die besondere Kristallform durchaus richtig.Nicht aber die Fundortangabe.
Von dem Fluoritbergbau Bach bei Regensburg sind mir überhaupt keine Kristalle bekannt,geschweige denn so was interessantes wie Tetrakishexaeder.
Ich dachte mir schon,daß das Stück nur aus Wölsendorf kommen könnte. So ganz sicher war ich mir aber auch nicht.Also fragte ich bei den Kollegen
von der VFMG Weiden nach. Das sind ja alles Wölsendorf-Experten und die konnten mir nicht nur meine Vermutung bestätigen,sondern auch die exakte
Mine nennen,wo sie Stufe mit großer Wahrscheinlichkeit her ist.Die Grube Roland.
Wenn man sich diese Stufe genauer ansieht,wird sie sogar noch interessanter.
Die Pyramidenwürfel zeigen zwei unterschiedlich steile Formen (210) + (310) oder (410).
Leider läßt sich das fotografisch nicht gut darstellen.Außerdem kristallisierten auf der gleichen Stufe ganz normale Würfel (100).
Schauen wir und das Stück jetzt einmal an. Zuerst als Gesamtansicht dann Würfel und Pyramidenwürfel im Detail
Man sollte immer den Angaben auf Etiketten mit einem gesunden Mißtrauen begegnen und auch die Stufen nicht bloß in die Vitrine stellen,sondern
sie auch mal intensiv betrachten.
Gruß Norbertit