Beitragvon Siegmund » 30. Mai 2012, 21:58
In den Pingen des alten Magnetitabbaus am Spitzenberg bei Bad Harzburg konnte ich einige Brocken von recht reinen Magnetit finden.
Das Magnetitlager soll ursprünglich ein Hämatitvorkommen gewesen sein und wurde durch die Hitzewirkung der in der Nähe eingedrungenen Diabasschmelze in Magnetit umgewandelt. Es soll dort auch noch eine alpinotype Paragenese mit Anatas vorgekommen sein. Ich konnte aber bisher nichts derartiges finden.
Der Diabassteinbruch Huneberg liegt nur wenige 100 Meter entfernt. Ein Betreten ist nicht gestattet. Genehmigungen werden leider nicht erteilt.
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Schurfgraben.JPG
Schurfgraben.JPG (142.23 KiB) 255-mal betrachtet
Pinge.jpg
Pinge.jpg (200.02 KiB) 255-mal betrachtet
Magnetit (2).JPG
Magnetit (2).JPG (59.93 KiB) 255-mal betrachtet
Magnetit.JPG
Magnetit.JPG (53.32 KiB) 255-mal betrachtet
Siegmund
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Re: Magnetitfundstelle Spitzenberg
Beitragvon Siegmund » 30. Mai 2012, 22:00
noch 2 Fotos:
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Diabassteinbruch Huneberg.JPG
Diabassteinbruch Huneberg.JPG (158.7 KiB) 254-mal betrachtet
Blick von der Fundstelle zum Brocken.JPG
Blick von der Fundstelle zum Brocken.JPG (76.3 KiB) 254-mal betrachtet
Siegmund
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Re: Magnetitfundstelle Spitzenberg
Beitragvon Norbertit » 30. Mai 2012, 23:04
Interessanter kleiner Fundort.Den kannte ich noch nicht.
Gruß Norbert
Mente et Malleo
Re: Magnetitfundstelle Spitzenberg
Beitragvon Glück auf » 31. Mai 2012, 08:38
Hallo! Wirkt aber garnicht so klein Gruß Klaus
Liebe Grüße von Klaus aus Sachsen. [smilie=horserun.gif]
Re: Magnetitfundstelle Spitzenberg
Beitragvon McSchuerf » 31. Mai 2012, 09:45
Da gibts auch einen Link in Mindat.org zu.
Re: Magnetitfundstelle Spitzenberg
Beitragvon AndyG » 31. Mai 2012, 11:11
Hallo,
recht interessant ist dort das Auftreten von Ferrogedrit, dieser aber sehr unscheinbar. Das Vorkommen wird auch als "Mammutstollen" bezeichnet, warum auch immer. War aber wohl mehr eine Art Versuchsbergbau.
In der Tat werden auch andere Minerale von dort beschrieben, u.a. Granat. Gesehen habe ich davon allerdings auch nie was...
Gruß
Andreas
In den Pingen des alten Magnetitabbaus am Spitzenberg bei Bad Harzburg konnte ich einige Brocken von recht reinen Magnetit finden.
Das Magnetitlager soll ursprünglich ein Hämatitvorkommen gewesen sein und wurde durch die Hitzewirkung der in der Nähe eingedrungenen Diabasschmelze in Magnetit umgewandelt. Es soll dort auch noch eine alpinotype Paragenese mit Anatas vorgekommen sein. Ich konnte aber bisher nichts derartiges finden.
Der Diabassteinbruch Huneberg liegt nur wenige 100 Meter entfernt. Ein Betreten ist nicht gestattet. Genehmigungen werden leider nicht erteilt.
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Re: Magnetitfundstelle Spitzenberg
Beitragvon Siegmund » 30. Mai 2012, 22:00
noch 2 Fotos:
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Diabassteinbruch Huneberg.JPG
Diabassteinbruch Huneberg.JPG (158.7 KiB) 254-mal betrachtet
Blick von der Fundstelle zum Brocken.JPG
Blick von der Fundstelle zum Brocken.JPG (76.3 KiB) 254-mal betrachtet
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Re: Magnetitfundstelle Spitzenberg
Beitragvon Norbertit » 30. Mai 2012, 23:04
Interessanter kleiner Fundort.Den kannte ich noch nicht.
Gruß Norbert
Mente et Malleo
Re: Magnetitfundstelle Spitzenberg
Beitragvon Glück auf » 31. Mai 2012, 08:38
Hallo! Wirkt aber garnicht so klein Gruß Klaus
Liebe Grüße von Klaus aus Sachsen. [smilie=horserun.gif]
Re: Magnetitfundstelle Spitzenberg
Beitragvon McSchuerf » 31. Mai 2012, 09:45
Da gibts auch einen Link in Mindat.org zu.
Re: Magnetitfundstelle Spitzenberg
Beitragvon AndyG » 31. Mai 2012, 11:11
Hallo,
recht interessant ist dort das Auftreten von Ferrogedrit, dieser aber sehr unscheinbar. Das Vorkommen wird auch als "Mammutstollen" bezeichnet, warum auch immer. War aber wohl mehr eine Art Versuchsbergbau.
In der Tat werden auch andere Minerale von dort beschrieben, u.a. Granat. Gesehen habe ich davon allerdings auch nie was...
Gruß
Andreas