Beitragvon AndyG » 11. Mai 2007, 14:37
Struvit (ein recht seltenes Phosphat mit der Formel NH4Mg[PO]4*6H2O) wurde im Jahre 1846 beim Grundbau der St. Nikolai Kirche in Hamburg entdeckt, als alte Düngergruben angeschnitten wurden. Das Material wurde von dem Hamburger Chemiker G.L. Ulex zu Ehren des Russischen Gesandten und Geheimrates Heinrich C.G. von Struve benannt, welcher auch als Begründer des Hamburger Mineralogischen Museums in die Geschichte einging. Ähnliche Funde wurden auch in den Städten Braunschweig, Dresden und Lüneburg gemacht und entstehen auch heute, etwa in Güllebehältern! Heute sind Struvite aus Hamburg eine gesuchte Rarität bei den Mineraliensammlern.
Glückauf
Andreas
Struvit (ein recht seltenes Phosphat mit der Formel NH4Mg[PO]4*6H2O) wurde im Jahre 1846 beim Grundbau der St. Nikolai Kirche in Hamburg entdeckt, als alte Düngergruben angeschnitten wurden. Das Material wurde von dem Hamburger Chemiker G.L. Ulex zu Ehren des Russischen Gesandten und Geheimrates Heinrich C.G. von Struve benannt, welcher auch als Begründer des Hamburger Mineralogischen Museums in die Geschichte einging. Ähnliche Funde wurden auch in den Städten Braunschweig, Dresden und Lüneburg gemacht und entstehen auch heute, etwa in Güllebehältern! Heute sind Struvite aus Hamburg eine gesuchte Rarität bei den Mineraliensammlern.
Glückauf
Andreas