Seltene Phosphate und andere Mineralien von Kovdor, Kola-Halbinsel, Russland
Geologie
Im Westen der russischen Halbinsel Kola liegt im gleichnamigen Massiv die Lagerstätte Kovdor. Im geologischen Kartenmaterial zeigt diese Lagerstätte eine ellipsoidale Form von rd. 8 x 4,5 km mit einer Gesamtfläche von ca. 40 km2.
Das erdgeschichtlich zum Mittleren Paläozoikum gehörende Kovdor-Massiv, das konzentrisch-zonar aufgebaut ist, setzt sich aus ultramafisch-alkalischen Gesteinen sowie aus einem Komplex aus Karbonatiten und silikatischen Metasomatiten zusammen. Zu den erstgenannten Gesteinen zählen die nacheinander intrudierten Olivinite, Ijolith-Melteigite und Nephelinsyenite.
Dabei am häufigsten anzutreffen sind die Ijolith-Urtite, Melteigite, Melilith-, Olivin-, und Pyroxen-Gesteine.
Im SW-Teil des Kovdor-Massivs, bilden neben magnetitführenden Gesteinen auch Magnetit-Erze in den Pyroxeniten und Ijolititen einen 100 bis 800 m dicken Erzkörper mit einer Länge von über 1,3 km, in einer bis zu 120 m mächtigen Hülle aus Phologopit-Apatit-Forsterit-Gesteinen.
Die Paragenesen lassen sich dabei folgenden Haupt-Erztypen zuordnen:
Apatit-Forsterit
Apatit-Forsterit-Magnetit
Calcit-Forsterit-Magnetit
Dolomit-Forsterit-Magnetit
Staffelit (Karbonat-Fluorapatit);
calcitärmere Erze überwiegen.
Weit verbreitet sind Erze und Gesteine durchziehende, gangartige Karbonatite, die man wie folgt unterteilen kann:
Calcit-Karbonatite mit Forsterit und Phlogopit
Calcit-Karbonatite mit Ferriphlogopit
Dolomit-Karbonatite mit Zirkon
Calcit-Dolomit-Karbonatite mit Ilmenit.
In mineralogischer Hinsicht am interessantesten sind hierbei die Dolomit-Karbonatite.
Diese im zentralen Teil des Tagebaus vorkommende Serie von Körpern haben eine in südlicher Richtung streichende Ausdehnung von 200-250 m und sind dabei wenige Zentimeter bis max. 1,5 Meter mächtig.
Geologie
Im Westen der russischen Halbinsel Kola liegt im gleichnamigen Massiv die Lagerstätte Kovdor. Im geologischen Kartenmaterial zeigt diese Lagerstätte eine ellipsoidale Form von rd. 8 x 4,5 km mit einer Gesamtfläche von ca. 40 km2.
Das erdgeschichtlich zum Mittleren Paläozoikum gehörende Kovdor-Massiv, das konzentrisch-zonar aufgebaut ist, setzt sich aus ultramafisch-alkalischen Gesteinen sowie aus einem Komplex aus Karbonatiten und silikatischen Metasomatiten zusammen. Zu den erstgenannten Gesteinen zählen die nacheinander intrudierten Olivinite, Ijolith-Melteigite und Nephelinsyenite.
Dabei am häufigsten anzutreffen sind die Ijolith-Urtite, Melteigite, Melilith-, Olivin-, und Pyroxen-Gesteine.
Im SW-Teil des Kovdor-Massivs, bilden neben magnetitführenden Gesteinen auch Magnetit-Erze in den Pyroxeniten und Ijolititen einen 100 bis 800 m dicken Erzkörper mit einer Länge von über 1,3 km, in einer bis zu 120 m mächtigen Hülle aus Phologopit-Apatit-Forsterit-Gesteinen.
Die Paragenesen lassen sich dabei folgenden Haupt-Erztypen zuordnen:
Apatit-Forsterit
Apatit-Forsterit-Magnetit
Calcit-Forsterit-Magnetit
Dolomit-Forsterit-Magnetit
Staffelit (Karbonat-Fluorapatit);
calcitärmere Erze überwiegen.
Weit verbreitet sind Erze und Gesteine durchziehende, gangartige Karbonatite, die man wie folgt unterteilen kann:
Calcit-Karbonatite mit Forsterit und Phlogopit
Calcit-Karbonatite mit Ferriphlogopit
Dolomit-Karbonatite mit Zirkon
Calcit-Dolomit-Karbonatite mit Ilmenit.
In mineralogischer Hinsicht am interessantesten sind hierbei die Dolomit-Karbonatite.
Diese im zentralen Teil des Tagebaus vorkommende Serie von Körpern haben eine in südlicher Richtung streichende Ausdehnung von 200-250 m und sind dabei wenige Zentimeter bis max. 1,5 Meter mächtig.