Das Fichtelgebirge besteht vor allem aus kristallinen Grundgebirge(Granite,Gneis,Phyllit,Marmor).
Sedimentgesteine treten hier fast nicht auf.Deshalb sind Fossilien hier auch sehr rar.
Bei der Ortschaft Seussen(in der Nähe von Arzberg und Marktredwitz)gibt es aber eine Fundstelle für fossile Blattabdrücke.
Sogar eine neue Unterart wurde nach Seussen benannt. Fagus attenuata ssp. seussensis.
Unter der Leitung von Alexander v. Humboldt wurde hier ein toniger Schiefer zur Alaun-Herstellung
unter Tage abgebaut.Das nicht verwertbare Material mit den Blattabdrücken wurde auf Halde geworfen.
Schon Goethe soll hier nach Fossilien gesucht haben.
In neuerer Zeit wurde das Altbergbaugebiet geflutet und ein Stausee errichtet.
Der Feisnitz-Stausee.Aber die Halde gibt es immer noch.
Lange Zeit wußte ich die genaue Lage dieser Halde auch nicht.Erst als ich ein altes Aufschluß-Heft(3/72)
mit einer sehr guten Beschreibung der Fundstelle in die Hand bekommen hatte,konnte ich dort eine Grabung durchführen.
Wenn auch die Qualität meiner Eigenfunde nicht mit der von ausgestellten Stücken im Museum zu vergleichen ist,
bin ich mit meinen Funden durchaus zufrieden.
Die abgebildeten Blätter sind etwa 3 cm groß.
Gruß Norbert
Sedimentgesteine treten hier fast nicht auf.Deshalb sind Fossilien hier auch sehr rar.
Bei der Ortschaft Seussen(in der Nähe von Arzberg und Marktredwitz)gibt es aber eine Fundstelle für fossile Blattabdrücke.
Sogar eine neue Unterart wurde nach Seussen benannt. Fagus attenuata ssp. seussensis.
Unter der Leitung von Alexander v. Humboldt wurde hier ein toniger Schiefer zur Alaun-Herstellung
unter Tage abgebaut.Das nicht verwertbare Material mit den Blattabdrücken wurde auf Halde geworfen.
Schon Goethe soll hier nach Fossilien gesucht haben.
In neuerer Zeit wurde das Altbergbaugebiet geflutet und ein Stausee errichtet.
Der Feisnitz-Stausee.Aber die Halde gibt es immer noch.
Lange Zeit wußte ich die genaue Lage dieser Halde auch nicht.Erst als ich ein altes Aufschluß-Heft(3/72)
mit einer sehr guten Beschreibung der Fundstelle in die Hand bekommen hatte,konnte ich dort eine Grabung durchführen.
Wenn auch die Qualität meiner Eigenfunde nicht mit der von ausgestellten Stücken im Museum zu vergleichen ist,
bin ich mit meinen Funden durchaus zufrieden.
Die abgebildeten Blätter sind etwa 3 cm groß.
Gruß Norbert
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