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Das Oehrenstöcker Manganerzrevier

Info´s rund um den Bergbau bei Oehrenstock

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Mangan-TIM
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Das Oehrenstöcker Manganerzrevier

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Gepostet: 27.11.2013 - 18:58 Uhr  ·  #1
von Mangan-TIM » 4. Februar 2013, 18:02


Mal wieder ein kleiner Beitrag von mir - diesmal über Oehrenstock.
Das Manganerzrevier Oehrenstock bezieht sich meist auf die vielen kleinen Baum- und Buschbewachsenen Haldenzüge entlang der Feldergrenzen. Jedoch sollte man wissen, dass es da noch viel mehr Fundstellen gab. Größte Berühmtheit erlangte wohl der Tragberg, wo dort der Hausmannit in 1-2 Zoll großen Kristallen vor kam.
Heute kann der ortskundige Sammler lediglich die ehemaligen verbrochenen Stolleneingänge noch erkennen, von Halde aber schon über ein Jh keine Spur mehr. Viele grenzen das Gebiet ein: im Norden die Schorte, im Osten der Oehre-Bach, im Westen das Wildtal und im Süden der Ortsrand von Oehrenstock. Das ist im Großen und Ganzen auch fast richtig, mal abgesehen von den kleinen Abbauen am Tragberg, Thiebentalskopf und im Schortetal.
Die ersten Abbaue auf Manganerz wurden wohl schon im 17. Jh getätigt. Dies geschah meist, analog zum Arlesberger Revier, anfangs in den Wintermonaten. Frühjahr bis Herbst hatten sie ja ihre Landwirtschaft zu betreiben und im Winter bot der Bergbau einen gewissen Zuverdienst. Jedoch kann auch hier davon ausgegangen werden, dass im 15. und 16. Jh die Venezianer, oder die Venedigermantel, oder die Walen, alles bezieht sich auf die gleichen Besucher, auf der Suche nach dem begehrtem Pyrolusit für die Glashütten in Murano/Venedig waren. Für das Arlesberger Revier ist das etwas besser belegt in alten historischen Schriften, aber so weit liegen die Gebiete ja nicht aus einander, so dass die Anwesenheit von Venezianern auch in diesem Gebiet als sehr wahrscheinlich gilt.
Da die Gänge alle nach Übertage ausstrichen, machte sich das Auffinden und Nachgehen der Gänge einfach. Anfangs in kleinen Tagebauen, später dann in kleinen Schächten baute man das Erz ab, bis endweder der Ertrag nachließ, sprich der Gang vertaubte, oder das Wasser kam. Um dem Wasser Herr zu werden, wurde im Oehretal dann ein Lösungsstollen gegraben, und die Grube so entwässert. Dies was allerdings nicht auf allen Gruben im Revier möglich, jedenfalls in der Anfangszeit. Später wurden ins Freie gefallene Grubenfelder von anderen, kapitalstärkeren Grubenbesitzern (selbst der damalige Bürgermeister der Stadt Ilmenau - Kuhlow - hatte hier Gruben) aufgekauft und größere Gewerkschaften gebildet. Die wohl bekannteste Gewerkschaft war die Gewerkschaft Luthersteufe. Heute noch steht das alte Zechenhaus , jetzt Wohnhaus, im Schortetal. Schon in den siebziger Jahren ist durch den damals ansässigen Herrn Moritz (leider verstorben) ein kleines Bergbaumuseum entstanden, welches er der Öffentlichkeit gerne präsentierte.
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Re: Das Oehrenstöcker Manganerzrevier

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Gepostet: 27.11.2013 - 19:01 Uhr  ·  #2
Beitragvon Mangan-TIM » 4. Februar 2013,

Die Nachfolge hat sein Sohn übernommen. Hier kann man sehr viel über die Bergbaugeschichte des Reviers erfahren.
Heute sind alle Schächte verfüllt und durch landwirtschaftliche Tätigkeit überackert. Die Halden wurden in den 70'er Jahren abgetragen, wobei sich sehr gute Funde ergaben. Nur sehr selten kann man im Frühjahr nach der Schneeschmelze noch fündig werden. Hier ein Beispiel, Pyrolusit in 2,5cm langen Strahlen, danke Hansi für die Stufe !
Die beibrechenden Minerale beim Abbau waren hauptsächlich Baryt und Calcit. Calcit wurde in den oberen Teufen gerne von Pyrolusit ersetzt - schon Haidinger hat solch eine Pseudo beschrieben. Aber auch der Baryt konnte frei auskristallisieren
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Re: Das Oehrenstöcker Manganerzrevier

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Gepostet: 27.11.2013 - 19:05 Uhr  ·  #3
von Mangan-TIM » 4. Februar 2013, 18:33

Eine sehr seltene Beobachtung, Baryt konnte auch den Calcit ersetzen.
Überhaupt sind Pseudomorphosen in Oehrenstock nicht selten. Hier mal eine Pseudo von Braunit nach Pyrolusit.
Anfangs wurden nur die Weichmanganerze abgebaut. Später, mit der Stahlveredlung, gewannen die bis dahin auf Halde geworfenen Hartmangane an Bedeutung. Diese fanden sich oft in schönen glaskopfartigen Ausbildungen.
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Re: Das Oehrenstöcker Manganerzrevier

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Gepostet: 27.11.2013 - 19:18 Uhr  ·  #4
von Mangan-TIM » 4. Februar 2013, 18:38

Aber auch die so bekannten Braunite sollen hier in dem Artikel nicht fehlen.
Hier mal ein Ausschnitt aus der topographischen Karte 1:25000 Blatt Ilmenau mit dem Oehrenstöcker Revier. Wie gesagt, sind die meisten Halden abgetragen, nur noch ein paar Relikte erinnern an das so weltbekannte Revier. Hier mal ein Bild der Halde Ludendorff
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Re: Das Oehrenstöcker Manganerzrevier

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Gepostet: 27.11.2013 - 19:23 Uhr  ·  #5
von Mangan-TIM

Winterliche schöne Grüße vom Tragberg bei Ilmenau - wieviele Hausmannite mögen da wohl noch drinn stecken :shock: :roll: 😢 :mrgreen:
Hier mal ein paar Infos zu Oehrenstock - besser gesagt Kartenauschnitte.
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Re: Das Oehrenstöcker Manganerzrevier

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Gepostet: 27.11.2013 - 19:25 Uhr  ·  #6
Beitrag von Mangan-TIM

Auch das gibt es bei uns - ein Grubenfeldstein aus Oehrenstock.
Und zum Versüßen :P Abendstimmung über den Halden von Oehrenstock

Glück Auf

Thilo
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Re: Das Oehrenstöcker Manganerzrevier

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Gepostet: 27.11.2013 - 19:30 Uhr  ·  #7
von AndyG » 28. Januar 2013, 11:47
Hallo,

zwei, drei Gramm werden da wohl noch rumschwirren... Zu der Thematik habe ich noch was interessantes, wenngleich unscheinbares gefunden, was die meisten Sammlerfreunde sicherlich sofort in den Knackabfallcontainer entsorgen würden :):

Massiver Psilomelan auf einer 7,5 cm breiten, alten Stufe von Elgersburg im Thüringer Wald. Interessant bei diesen Massiverzen ist, dass sie den umgebenden Rhyolith verdrängen. So sind auch beim abgebildeten Exemplar die Quarzeinschlüsse des Rhyoliths noch im Manganerz erkennbar!
Psilomelan (Elgersburg).jpg



von Mangan-TIM » 28. Januar 2013, 16:15
Stimmt. Die Manganisierung des Rhyolith ging von außen in kleine Spalten und Risse weiter nach innen, bis der ganze Rhyolith, außer den Quarzkristallen manganisiert war. Die Alten nannten solches Erz "Schackerz" War aber wegen seiner sehr minderwertigen Qualität nicht besonders beliebt. Gehört aber durchaus in eine Mangansammlung mit rein, auch wenns nicht so glänzt. ;)



von Norbertit » 28. Januar 2013, 16:19
Interessant,kannte ich auch noch nicht. ;)



von Mangan-TIM » 28. Januar 2013, 17:11
na ja, die Stücke sehen ja auch nicht besonders aus. Und das Schlimme an der Sache ist, die sind auch noch so schwer wie reines Manganerz. Und die Halden sind echt dreckig und sandig, weil der Porphyr schnell verwittert und zu Gruß verfällt. - jetzt habe ich doch tatsächlich Porphyr geschrieben :oops: , nun bleibe ich auch dabei. Bei der Führung in der Mühle sage ich dann natürlich Rhyolith - vielleicht hat ja sogar hier im Forum schon mal jemand ne Führung von mir bekommen, keine Ahnung, und ließt das jetzt und denkt sich:"Na der kann sich auch nicht entscheiden" :shock:
Aber die Manganisierung ging wie gesagt von den Salbändern aus ins Nebengestein. Wenn sich größere Massen gebildet hatten, wurden diese dann zerpocht und zermahlen und als III.Qualität in den Handel gebracht und für sehr wenig Geld verkauft. Abnehmer waren anfangs meist Töpfereien für ihre Glasuren.
Da anfangs diese Stücke alle auf Halde fielen, da nur der begehrte Pyrolusit Geld brachte, so sind sie heute noch viel zu finden. Und wie gesagt, die Halden sind dreckig, und das Erz schwer. So sind dann leicht mal 25kg im Rucksack und zu Hause kommt dann das große Erwachen, ging mir auch schon so 😢 :|



von Norbertit » 28. Januar 2013, 23:05
Ich schlepp auch immer viel zuviel mit heim.So mancher taugt dann aber noch als Deko-Stein für den Garten.
Sind ja auch keine Manganerze. :)



von McSchuerf » 29. Januar 2013, 06:06

jetzt habe ich doch tatsächlich Porphyr geschrieben :oops: , nun bleibe ich auch dabei. Bei der Führung in der Mühle sage ich dann natürlich Rhyolith - vielleicht hat ja sogar hier im Forum schon mal jemand ne Führung von mir bekommen, keine Ahnung, und ließt das jetzt und denkt sich:"Na der kann sich auch nicht entscheiden" :shock:



Der andere Name für Rhyolith lautet doch "Quarzporphyr". Nur ist letzterer nicht mehr gebräuchlich. Also ist das keine Frage der Entscheidung ob Rhyolith oder "Porphyr". ;)

Gruß Peter




Beitrag von Mangan-TIM » 3. Februar 2013, 16:48
Hallo Peter,
da habe ich dann doch nicht so viel falsch gemacht. Bei uns im Revier gibt es beide Arten. Quarzporphyr, also Rhyolith und den normalen Porphyr. Danke für deinen Hinweis
Glück Auf

Thilo



von McSchuerf » 4. Februar 2013, 16:58
Gern geschehen. ;)



Beitrag von Balkanier » 4. Februar 2013, 17:24
Sowas läßt dann der Thilo einfach im Wald liegen :lol:

die typischen Pyrolusit nach Manganit xx Pseudomorphosen mit kleinen Braunit xx auf/in Baryt

ungefähr Faustgröße ( vllt. ein bissel größer) Hab den Zettel mit den Maßen entsorgt.
Braunit Pyrolusit Oehrenstock.jpg



von Balkanier » 4. Februar 2013, 17:26
Braunit xx ( bis 2mm )

Stufengröße ähnlich erstes Foto

furchtbar (interessant) das dunkle Zeuchs ;)
Braunit xx auf Baryt Oehrenstock.jpg



von Mangan-TIM » 4. Februar 2013, 18:42
Re: Manganminerale aus Thüringen

Beitrag von Balkanier » Mo 4. Feb 2013, 18:24
Sowas läßt dann der Thilo einfach im Wald liegen :lol:

Was heißt hier im Wald liegen???? Das war Absicht, damit es den Weg in deine Sammlung findet. Habe ja schließlich noch kleine Schildchen mit Hinweis:"Hier gehts zum Pyrolusit!" am Weg entlang gelegt :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Glück Auf Großer


Beitrag von Balkanier » 4. Februar 2013, 20:41
@Thilo

hab mir schon so was gedacht. Nur das Schild hat wohl einer mitgehen lassen.

Lass mal schön weiter Deine "Abfälle" in der Pampa liegen.Sitze gerade im Auto, Stau kurz vor Ilmenau-Ost.
Warte ab, wenns gleich an der Türe klingelt.

Haste das Mangan-Pils schon kalt gestellt ? geen Blimchengaffee -coffe-

Nur hartes Mangan-Pils bringts :lol:

Spaß beiseite. ich klingel Dich erst aus dem Schlaf, wenn Du gerade von den fettesten "2-Zoll" Hausmanniten träumst. Dann wird das erwachen umso ernüchternder.

Na, zumindest weiß ich jetzt was es mit "Kuhlows Hoffnung" auf sich hat.

Vielleicht gibts ja bald ne "Thilo´s Hoffnung" ;)

Guds Nächtle nach Ilmenau

P.S. Klingel abschalten hilft auch nicht. Hartmanganerze liegen gut in der Hand und entfärben nicht nur das Glas. :mrgreen:


von Mangan-TIM » 4. Februar 2013, 21:08
Das Mangan-Pils steht immer kalt für dich. Und mit Manganerzen werfen auf meine Scheiben - das klappt nicht. Hab doch die Manganosphäre über mir :mrgreen: Die schützt. Aber ein zarter Klingelton bringt da manchmal Wunder :) MMMMMMMMMMMMMMMMMMMM Stau Ilmenau Ost da habe ich doch die Hände im Spiel - meine tiefe finstere Aura liegt über den Revieren :roll: Da hilft auch kein Heilstein - der regiere nur ich :mrgreen:
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Re: Das Oehrenstöcker Manganerzrevier

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Gepostet: 27.11.2013 - 19:40 Uhr  ·  #8
von kayleigh » 5. Februar 2013, 15:31
Ich hatte nie ne Ahnung, dass da unten bei Oehrenstock so viel "Bergbau" gab?? Ich dachte immer da gäbe es nur Pilze.
Obwohl ein Stück weg vom Ort ist ja glaube ich sogar noch eine "Grube" in Betrieb? Da war so ein kleiner See in der Nähe. Ach ja, und zwischen Ilmenau und Oehrenstock überfahren sie dich im Sommer, wenn du dich gerade nach nem Bouvist bückst mit so ner "aufgepumpten Märklinbahn" :mrgreen: Dann stammt das Teil wohl noch aus der Bergbauzeit da unten??



Beitragvon Mangan-TIM » 6. Februar 2013, 20:22

kayleigh hat geschrieben:Ich hatte nie ne Ahnung, dass da unten bei Oehrenstock so viel "Bergbau" gab?? Ich dachte immer da gäbe es nur Pilze.
Obwohl ein Stück weg vom Ort ist ja glaube ich sogar noch eine "Grube" in Betrieb? Da war so ein kleiner See in der Nähe. Ach ja, und zwischen Ilmenau und Oehrenstock überfahren sie dich im Sommer, wenn du dich gerade nach nem Bouvist bückst mit so ner "aufgepumpten Märklinbahn" :mrgreen: Dann stammt das Teil wohl noch aus der Bergbauzeit da unten??
Ja, schöne Pilze gibts da auch, aber nicht immer für den mehrmaligen Verzehr :mrgreen:
Die Kleinbahn gehört zum Besucherbergwerk "Volle Rose" - nicht zu verwechseln mit voller Hose, nach Verzehr der Pilze :mrgreen: Die haben da auch einen Kleinbahnverein. Aber das Besucherbergwerk kann ich echt nur empfehlen, und das tolle nach dem Besuch - super gute bürgerliche Thüringer Küche in dem gegenüberliegendem Restaurant Schortemühle :)
Die ehenaligen Halden liegen aber an der Teerstraße von Ilmenau nach Oehrenstock. Du bist durchs Schortetal Richtung Knöpfestaler Teich gelaufen. In der Nähe des Teiches gab es mal ein Haus - die Reinhardsmühle, und der Teich war ein Schlemmteich der Mühle. Es war die alte Aufbereitung der Reinhardsgrube im Schortetal.

Glück Auf

Thilo



Beitrag von McSchuerf » 7. Februar 2013, 11:16
Die obere Schicht dieser Fliegenpilze sieht fast so aus wie die Erdbeersoße mit Vanillestreusel, die auf meinem Spaghetti-Eis zu finden ist. :mrgreen:
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Re: Das Oehrenstöcker Manganerzrevier

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Gepostet: 27.11.2013 - 19:43 Uhr  ·  #9
von kayleigh » 7. Februar 2013, 13:26
Ja, das mit dem Teich kann sein, habe mal auf der Wanderkarte nachgesehen. Die ist allerdings schon recht alt....
Im übrigen habe ich da eben gelesen, dass ein Weg in der Nähe sogar "Kupferstraße" heißt. Solche Namen kommen ja nie von ungefähr^^



von Balkanier » 7. Februar 2013, 13:59
"Solche Namen kommen ja nie von ungefähr^^"

Absolut. Und sehr oft hilfreich bei der "Feldforschung". Besonders bei kleineren, eher unbekannteren Lokalitäten.




von Mangan-TIM » 7. Februar 2013, 17:23
naja, die Kupferstraße hat ihren Namen bekommen, weil auf diesem Weg das Kupfererz früher Richtung Frankenland gefahren wurde. Hat in dem Fall nichts mit Erzabbau zu tun. Da gibts maximal ein paar verfallenen alte Eisenzechen, neeeee die liegen etwas tiefer Richtung Schortetal. Zwischen Saalfeld und Kamsdorf gibt es so einen ähnlichen Fall. Die Eisenstraße. Die führt auch mitten durch die Pampa und auf der Straße wurde früher das Eisenerz bis zu uns nach Ilmenau an den Grenzhammer gefahren. Also leider kein Erz, sonst wäre ich an der Lokalität schon lange mal vorsprechig geworden :mrgreen:



von kayleigh » 7. Februar 2013, 20:17
Dort war der Tümpel....das Bergwerk war mir damals aber gar nicht aufgefallen. Wir standen wohl so, dass ich das nicht sehen konnte....??


von Mangan-TIM » 8. Februar 2013, 17:31
Na ja, kommt darauf an, wie weit du das Schortetal hoch gelaufen bist. Aber wenn du den Schienen gefolgt wärst, dann würst du zum Besucherbergwerk gekommen, falls dich nicht so eine Tender-Lock aufgegabelt hätte :mrgreen:


von kayleigh » 8. Februar 2013, 20:14
Ne, war da öfter Pilze suchen. Nach Steinen und so habe ich damals nicht geschaut. Wir haben nur eben manchmal Kugeln mitgenommen, wenn wir ihnen zufällig begegnet sind und das war Anfang der 80er gar nicht mal so selten...
Andere Mineralien kannte ich bis vor 2 Jahren gar nicht.
Die Bergbahnverrückten sind mit aber erst vor 5-6 Jahren aufgefallen, warum auch immer....




von Mangan-TIM » 9. Februar 2013, 10:57
Vorher gabs die auch noch nicht. Hat alles was mit dem Besucherbergwerk zu tun. Mußt mal zu Pfingsten da sein, da ist es eine regelrechte Völkerwanderung dahin. Minerale sammel ist dann unmöglich. Aber da gibt es auch nichts mehr zu holen. Muß mal ein paar alte Bilder von dort raus suchen.
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Re: Das Oehrenstöcker Manganerzrevier

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Gepostet: 27.11.2013 - 19:46 Uhr  ·  #10
von kayleigh » 9. Februar 2013, 13:55
Und das "Bergwerk" an dem Tümpel (Spat?), ist da auch nix los?



von Mangan-TIM » 9. Februar 2013, 14:22
Hab da ein paar Bilder von Pfingsten 2011. Na ja, das Bergwerk an dem "Tümpel ist schon lange dicht, verwahrt und abgerissen. Nur noch die volle Rose als Besucherbergwerk ist übrig geblieben. Das war früher mal der Schorte-Schacht von der Flußspatgrube Ilmenau. Die Reinhardsgrbe ist von Ilmenau damals übernommen wurden und nach Abbau der Restvorräte verwahrt wurden. Halden sind keine mehr vorhanden, und die letzten Fundamente der Aufbereitung sind auch schon viele Jahre weg.
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Re: Das Oehrenstöcker Manganerzrevier

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Gepostet: 27.11.2013 - 19:52 Uhr  ·  #11
von McSchuerf » 9. Februar 2013, 15:10
Ein schönes Bimmelbähnchen! :D



von Mangan-TIM » 9. Februar 2013, 16:43
Mmmmmmmmmmmm stört nur eine gepflegte gute Mineraliensuche :( :mrgreen:



von kayleigh » 9. Februar 2013, 19:31
Können wir die nicht überreden, noch ein paar Streckenkilometer über die alten Halden zu verlegen? Wir schauen auch alle beim Aushub für den Bahnkörper genau zu.... :lol:

Kann es sein, dass wir nicht den selben Tümpel meinen? Der von mir gemeinte liegt ne Ecke südlich von Oerenstock. Im GoogleEarth sind da in den Aufnahmen von 2008 noch Gebäude zu sehen. Da habe ich auch gerade ein Bild zu entdeckt und das heißt "Aufbereitungsanlagen der Flußspatgruben Gehren".....



von Mangan-TIM » 9. Februar 2013, 19:38
aaaaahhhhhh, du meinst die alte Aufbereitungsanlage der Schobsegrube im Schobsetal. Jetzt hab ichs. Das ist jetzt das Grubengelände der Grube Phönix. Da ist betreten verboten.



von kayleigh » 10. Februar 2013, 17:04
Och, nö...oder? war damals war kein Zaun da...ist da heute einer? sonnst könnte man sich ja mal verlaufen und mit nem Pilzkorb in den Händen ist das evtl. sogar glaubhaft... :lol:



von Mangan-TIM » 10. Februar 2013, 17:52
neeeeeeeee, ich glaube, das ist strafbar :(



von kayleigh » 16. Februar 2013, 10:16
Müssen wir uns ne eigene "Grube" gründen... :lol:



von Mangan-TIM » 16. Februar 2013, 13:32
klar, machen wir doch glatt, gleich daneben. Flurits-Grube, klingt gut ;) :)



von Mangan-TIM » 5. März 2013, 18:23
In Erwartung des Frühlings, wer schon mal zu dieser Zeit in Oehrenstock war, wird mir recht geben. Ein super Anblick - die blühende Kirschbaumhalde



von kayleigh » 5. März 2013, 19:16
Ich sehe Kirschbäume...wo ist die Halde :lol:



von McSchuerf » 5. März 2013, 19:29
Ist die neue "Flurits Grube" da vielleicht jetzt unter den Kirschbäumen versteckt? :shock: :shock: :mrgreen:



von Mangan-TIM » 6. März 2013, 17:59
Na die Kirschbäume stehen auf der Halde ;) Der schmale Saum, wo die Bäume stehen, das ist die Halde. Flurits-Grube, da hätte ich doch bessere Flecken bei uns, wo man noch gut finden kann. Die Halden hier sind zig mal umgegraben :( Da kommt nicht mehr viel.



von Balkanier » 6. März 2013, 19:07
Wie, was.. da kommt nicht mehr viel ?

Keine Pseudomorphosen von Hausmannit nach Kirschkernit ?

Mönsch,Thilo.......Sollst ja auch sammeln und nicht nur die Bäume "knippsen" :mrgreen:



von Mangan-TIM » 6. März 2013, 20:15
Die sind doch aber sooooooo schön - jedes Jahr wieder :lol: Und der Kirschkernit ist bloß eine Frage der Zeit - so :) Der ist sowieso schon beantragt, und wer schlägt mir schon was ab :roll: ;) Ich laß mich auch noch auf Kirschkernhaldiumoehrenstockit ein - kurz Kirschi :mrgreen: aber sonst nicht mehr. kleine massenhaft auftretende kollomorphe hellbraune Aggregate, Strich hellbraun, Härte 2,5 - so, habsch nämlich schon hingeschickt :lol:



von McSchuerf » 7. März 2013, 05:22
Doch - aber nicht nach Kirschkernit sondern nach ..steinit ..

http://www.mindat.org/min-2217.html ... :lol: .. der fehlt mir aber auch noch in meiner Sammlung .. :mrgreen:
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Re: Das Oehrenstöcker Manganerzrevier

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Gepostet: 27.11.2013 - 19:55 Uhr  ·  #12
von Norbertit » 7. März 2013, 10:03
Vielleicht hast Du Kirschsteinit als Hüttenprodukt in ner Schlacke,und weißt es nur nicht. :)



von kayleigh » 7. März 2013, 12:58
Loool...es wird wirklich Zeit, dass ihr wieder raus kommt! Für mich sind das ernste Anzeichen eines Entzugs! Nehmt einfach mal prophylaktisch euren Hammer ne Stunde in die Hand und hämmert bissi an der Hauswand rum. Ihr werdet nix finden, aber so übersteht ihr evtl. die Tage, bis der Schnee weg ist... :lol: :lol: :lol:



von Mangan-TIM » 7. März 2013, 17:59
Das kann noch dauern, und ich hab schon einen Min-Koller. Habe aus Verzweiflung schon mit dem Hammer auf ein trockenes Brötchen geschlagen - und siehe da Btötchenit - im deutschsprachigen Raum Semmelmehl :mrgreen: :mrgreen:



Beitragvon McSchuerf » 7. März 2013, 20:24
:lol: :lol: :mrgreen:



von Balkanier » 8. März 2013, 06:50
@Kay:

"Nehmt einfach mal prophylaktisch euren Hammer ne Stunde in die Hand und hämmert bissi an der Hauswand rum. Ihr werdet nix finden,"

Ohhh doch. Leider. :(

Aufsteigende Feuchtigkeit, die der Vorbesitzer unserer Hütte (sinnigerweise !) mit Gips zugeputzt hat ( obenauf noch ne Lage Styropor +Tapete).Hygroskopische Eigenschaften....mehr muß ich nicht schreiben.

Also runter der weiß-schwarze( Fäule) Gipskram und schön, mehrlagig Kalkputz auf Sockel und Ziegel.

Bis das man trocknet ???

Wie sagt mein Nachbar ( hat ne Ruine wiederaufgebaut) "Wer nichts zu tun hat, kauft sich ein altes Haus" :mrgreen:

Aber.......Morgen gehts wieder raus, zum Sammeln, in die Eifel..... :mrgreen:



von AndyG » 8. März 2013, 09:51
Semmelmehl, pah. Das ist doch was für MM-Systematiker. Ich bevorzuge ein vitrinentaugliches Kastenbrot, da sieht man weingstens was!


von McSchuerf » 8. März 2013, 11:43
na ja, manche der hygroskopischen Mineralien (MMs) aber auch größer sehen schon ein wenig nach Gebrösel oder Semmelmehl aus, wenns denn "zu hygroskopisch" für die armen Exemplare wurde.. :shock: 😢 :mrgreen:



von kayleigh » 8. März 2013, 19:47
Ops, Balkanier...Eifel? Deinen Dialogen mit Thilo zu Folge, nahm ich an, du wohnst in seiner Region. So kann man sich irren....
Was deine Hauswand angeht....mach mal ein paar Fotos, würde es mir mal ansehen wollen. Kommt mir etwas komisch vor, was du da schilderst. Vielleicht kann ich dir einen Tipp geben...
Aber so wie du das schilderst, ist es derzeit nix für dich, denn der "Mineraloge" hat erst Freude, wenn es auskristallisiert :lol:

(Nebenbei: das ist nicht nur bei alten Häusern! Du glaubst nicht, welche Feuchteschäden an Neubauten möglich sind und auch tatsächlich auftreten! ^^ )
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Re: Das Oehrenstöcker Manganerzrevier

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Gepostet: 26.01.2014 - 17:14 Uhr  ·  #13
Noch einmal eine kleine Geschichte über Oehrenstock.
Als im Jahre 2002 ein neuer Graben für eine Wasserleitung von Ilmenau nach Oehrenstock, entlang der Fahrstraße gezogen wurde, waren noch einmal schöne Funde zu machen. Der Graben durchnitt das ehemalige Haldengelände. Auf Höhe der alten Halden der Grube Ludendorff wurde dabei ein alter Stollen angegraben. Naja Mineraliensammler sind ja neugierig und so schaute ich nach. Reinkrabbeln war zu gefährlich bei nur 2,5 m Decke aber ich bemerkte einen großen Manganerzbrocken mit Lehm behaftet. Das Ding war ca 25 x 15 cm groß und echt schwer. Mit heim genommen und gereinigt zeigte sich, dass hier der Pyrolusit über die Hausmannitkristalle gewachsen war. Nur vereinzelt waren Hausmannitkristallgruppen noch zu erkennen. Aber als Paragenese für Oehrenstock ein super Teil.
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Re: Das Oehrenstöcker Manganerzrevier

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Gepostet: 26.01.2014 - 17:19 Uhr  ·  #14
Den Manganbrocken bin ich noch schuldig, folgt jetzt.
Einmal konnte ich auf der Halde der ehemaligen Grube Beschertes Glück direkt unter der Grasnarbe ein Bergeisen finden - welch ein Glück, denn Bergeisen von hier sind eine absolute Seltenheit.
Das Bergeisen liegt jetzt im Goethestadtmuseum Ilmenau als Dauerleihgabe aus.

Glück Auf

Thilo
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Stangenhansl
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Kalzit Oehrenstock

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Gepostet: 05.07.2014 - 21:18 Uhr  ·  #15
Neben braun bis dunkelbraun gefärbten "Mangano"- Kalzit fand ich auch einmal eine recht ansehnliche Gruppe von Kalzitkristallen, die ich nachfolgend zeige.

Grüße: Veiti
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