von Balkanier » 7. Juli 2013, 12:03
Die eigentliche Prägung des Fundgebietes fand in der Ära des Tertiärs statt.
Habe gerade einen netten link, mit einer ansprechenden Beschreibung eine Sammlerkollegen von 1892 gefunden.
Herr Bontchev ( einer der Bedeutensten Bulgarischen Mineralogen) stand im regen Austausch mit allen bekannten und berühmten Mineralogen der damaligen Zeit. Europas und vermutlich auch Übersee.
Wir ( ich schließe mich mit ein!) können uns überhaupt nicht vorstellen, welche Strapazen eine damalige Reise, von Bulgarien nach Wien,Freiberg oder Berlin bedeuten haben muss, um mal "zu fachsimpeln.
Selbstverständlich zählt diese Region heutzutage, geologisch gesehen, nicht mehr zum "weißen Fleck" auf der Landkarte.
Im Zeitalter des Sozialismus wurde intensiv prospektiert.Devisen sind halt Devisen.
In dieser obigen PDF Datei finden sich noch sehr viele türkische Ortsbezeichnungen. Erklärbar ist dies mit der 500 jährigen Besatzungsmacht der "Goldenen Pforte" bis zum Jahre 1877,in manchen Gebieten bis 1913.
Tepe aus dem Türkischen : Hügel
Dere: Tal
Balkan: Gebirge
Ist könnt Euch sicher denken, das nach dem erlernen der bulgarischen Sprache, auch das türkische ( zumindest im Groben) "Spuren" in meinem Sprachschatz hinterlassen hat.
Da sich mein Sammelgebiet auch im stark türkisch geprägten Gebieten Bulgariens befindet, viele Dörfer sind rein türkischsprachig, ist es natürlich "strategisch sinnvoll" etwas die türkische Sprache/Höflichkeitsfloskeln zu beherrschen .
Die "ältere Generation" der Türken wuchs zwar in sozialistischen Zeiten zweisprachig auf, aber ein "Salem Aleikum Effendi" läßt beide Gesprächspartner dann doch schnell eine "gemeinsame " Sprache finden ;) und manche "Türe/Schranke" öffnet sich schon etwas leichter.
Dies alles blieb mir 2005 ( mit geringeren Kenntnissen beider Sprachen) erspart.
Ein Bekannter ( mittlerweile leider in den Esoterikbereich abgewandert. Geld.Geld Geld ) zeigte mir die Fundstelle.
Pst......"Ganz Geheim! Niemandem weitersagen etc.etc.p.p."
Nun, es kamen,wie es kommen musste, ein paar Monaten später trennten sich unsere Wege.Wie heißt es heutzutage? Aufgrund unüberbrückbarer Differenzen .
Hier einmal ein Blick in einen Teil des Beckens, von oben aus ca. 600 m.n.N.
Bulgarien August 2011 095.jpg
In manchen Bereichen wurden die abgelagerten Sedimente ( Kiese,Sande) von jüngeren, vulkanischen Eruptionen durchbrochen. (Im Bereich zwischen " 10 und 11 Uhr" auf dem Foto.)
Dort befinden sich dann Fundstellen für schöne Wasseropale (Hyalit),Chalcedone, Apatit-Ca und weitere jüngere vulkanische Bildungen.
Und halt der opalisierten Hölzer.
Die kommen gleich im Zweiten Teil ;)
Die eigentliche Prägung des Fundgebietes fand in der Ära des Tertiärs statt.
Habe gerade einen netten link, mit einer ansprechenden Beschreibung eine Sammlerkollegen von 1892 gefunden.
Herr Bontchev ( einer der Bedeutensten Bulgarischen Mineralogen) stand im regen Austausch mit allen bekannten und berühmten Mineralogen der damaligen Zeit. Europas und vermutlich auch Übersee.
Wir ( ich schließe mich mit ein!) können uns überhaupt nicht vorstellen, welche Strapazen eine damalige Reise, von Bulgarien nach Wien,Freiberg oder Berlin bedeuten haben muss, um mal "zu fachsimpeln.
Selbstverständlich zählt diese Region heutzutage, geologisch gesehen, nicht mehr zum "weißen Fleck" auf der Landkarte.
Im Zeitalter des Sozialismus wurde intensiv prospektiert.Devisen sind halt Devisen.
In dieser obigen PDF Datei finden sich noch sehr viele türkische Ortsbezeichnungen. Erklärbar ist dies mit der 500 jährigen Besatzungsmacht der "Goldenen Pforte" bis zum Jahre 1877,in manchen Gebieten bis 1913.
Tepe aus dem Türkischen : Hügel
Dere: Tal
Balkan: Gebirge
Ist könnt Euch sicher denken, das nach dem erlernen der bulgarischen Sprache, auch das türkische ( zumindest im Groben) "Spuren" in meinem Sprachschatz hinterlassen hat.
Da sich mein Sammelgebiet auch im stark türkisch geprägten Gebieten Bulgariens befindet, viele Dörfer sind rein türkischsprachig, ist es natürlich "strategisch sinnvoll" etwas die türkische Sprache/Höflichkeitsfloskeln zu beherrschen .
Die "ältere Generation" der Türken wuchs zwar in sozialistischen Zeiten zweisprachig auf, aber ein "Salem Aleikum Effendi" läßt beide Gesprächspartner dann doch schnell eine "gemeinsame " Sprache finden ;) und manche "Türe/Schranke" öffnet sich schon etwas leichter.
Dies alles blieb mir 2005 ( mit geringeren Kenntnissen beider Sprachen) erspart.
Ein Bekannter ( mittlerweile leider in den Esoterikbereich abgewandert. Geld.Geld Geld ) zeigte mir die Fundstelle.
Pst......"Ganz Geheim! Niemandem weitersagen etc.etc.p.p."
Nun, es kamen,wie es kommen musste, ein paar Monaten später trennten sich unsere Wege.Wie heißt es heutzutage? Aufgrund unüberbrückbarer Differenzen .
Hier einmal ein Blick in einen Teil des Beckens, von oben aus ca. 600 m.n.N.
Bulgarien August 2011 095.jpg
In manchen Bereichen wurden die abgelagerten Sedimente ( Kiese,Sande) von jüngeren, vulkanischen Eruptionen durchbrochen. (Im Bereich zwischen " 10 und 11 Uhr" auf dem Foto.)
Dort befinden sich dann Fundstellen für schöne Wasseropale (Hyalit),Chalcedone, Apatit-Ca und weitere jüngere vulkanische Bildungen.
Und halt der opalisierten Hölzer.
Die kommen gleich im Zweiten Teil ;)