Lupe für Micromounts/Kleinstufen

Ich hab mal bei Krantz eine Einschlaglupe mit zehnfacher Vergrößerung gekauft. Eine Bohrung für eine Kordel ist da mit drin.Die muss man halt selber anbringen. Mit der Lupe bin ich ganz zufrieden, benutze sie aber wenig. Bei Sammeltouren im Gelände nehme ich immer verdächtiges Material mit und schaue mir das dann daheim unterm Bino an.

Gruß Norbert

Norbert, ich muss lachen bei der Aussage "verdächtiges Material". Bei mir ist alles verdächtig und ich bin Profi im alles mit-nach-Hause nehmen um es dann letztendlich im Kiesbett vor dem Haus zu lagern *lach*...

Ich konkretisiere mein Anliegen:
Besuch der Graulay,
Suchen nach Mineralien,
dabei nachsehen, was sich lohnt, mitzunehmen
wie Alumohydrocalcit, Barytolamprophyllit, Fayalit, Gonnardit, Priderit, Scottyit, Thaumasit, Yukonit etc.


Eine 10fach Lupe (Einschlaglupe Iveco Triplet 10x) und andere habe ich ja bereits vom früheren Diamanthandel im Einsatz.
Da sind 10er standard bzw. Norm. Umhängebänder für die Einschlaglupe hab ich schon mal im www bestellt, die müssten heute noch angeliefert werden.

Wir haben all unsere gemmologischen Geräte an Mikroskopen verkauft. Ein Bino will ich mir nun nicht unbedingt zulegen.
Ginge da auch eine 20er, 30er oder 40er Lupe?

Ich hab mal gehört/gelesen, Mineralogen würden mindestens 16fach bis 20fach und/oder höher nehmen. Hat sich dann nicht auf die Lupe bezogen? Was hat denn so ein Durchschnittsbino an Vergrößerung, was ich mir dann als Lupe zulegen könnte?

Gruß Inge

Hier ist auch meine Lupe abgebildet ..siehe Link weiter unten .. habe doch nur noch die 10 x Vergrößerungslupe. Ich hatte mal eine Doppeleinschlaglupe .. aber die ist wohl weg .. finde sie jedenfalls nicht mehr ..

Ich würde mich an Deiner Stelle mal beim Krantz in Bonn oder bei MIKON MIneralienkontor beraten lassen..einfach dort mal anrufen .. ich weiß jetzt auch nicht mehr, was es aktuell alles an Lupen gibt. Oder einfach mal googlen nach dem Angebot von Krantz oder anderen Anbietern wie MIKON.

Eifelmineralien sollte man aber in jedem Fall später unter einem Mikroskop bestaunen können .. sonst bringt ein Eifel-Steinbruch nicht wirklich etwas.

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Gruß Peter

Hab mir was Neues zugelegt, was ich recht handlich und praktisch finde.

Meine neuste Errungenschaft nennt sich Jetec-Bijoutier-067 und vergrössert 30-, 60- und 90fach

Produktbezeichnung: strapazierfähiges Aluminiumlegierungs- und Kunststoffgehäuse, ABS Kunststoff und Acrylglaslinsen, LED Leuchten und UV Schwarzlichtlinse

Vorteil auf jeden Fall:
handlich und im Gelände praktisch zur Ersteinschätzung geeignet ob man das Material mitnehmen soll oder nicht,
die 30er bringt, meiner Meinung nach, einigermaßen gute Fotos auch aufgrun der eibngebauten LED wenn man naher an die 60er und 90er Lupe rangehen muß

Nachteil: bei den kleinen 60- und 90fach Lupen wird es allgemein schwierig, damit zu fotografieren, da die Lupen nah am Schiebeteil sind

Natürlich ersetzt sowas bei Weitem kein Mikroskop oder Bino, aber so als Einsteiger-Lupe finde ich es ganz nett um ein paar einigermaßen passable Erstfotos zum (kostengünstigen) (Laien-) Einstieg in die Mineralienwelt/Micromounts zu machen.

Was sagt ihr zu dieser Lupe?

Müsste ich mal ausprobieren. Die schaut aber recht brauchbar aus.

Hier das versprochene Foto der zweiten Lupe mit 30fach und 60fach Vergrößerung aus dem Jetec-Set, schick verpackt in einer Box mit Klarsichtdeckel.

Lupe hat auch eingebaute LED-Leuchten in der Unterseite ...

Danke Jürgen, für die guten Wünsche *grins*.
Funde und Mikromounts hab ich nun en mas.

Wir haben um die 80-100 kg Material mitgenommen. Bin eifrig am Suchen, Lupen und Fotografieren, möchte aber auch warten, bis ich entweder Makrofotogerät vom Nachbarn zum Ausprobieren bekomme oder doch ein Zeiss Mikroskop kaufe.

Und nach einer Steinverkleinerungsmaschine (Steinschneider) muss ich wohl auch noch gucken ....

Gruß
Inge