Am 7.12.2002 ging es mit festem Schuhwerk und gut gepacktem Rucksack per Zug nach Kleinostheim (Richtung des Zuges: Frankfurt - Offenbach - Hanau) im Vorspessart.
Hier fand ich, nach zunächst ca. 2 Stunden vergeblicher Suche den 'Fundort: Kalbsbuckel'. Ich wurde recht reich belohnt - mit bis zu knapp 1 cm großen scharfkantigen, schwarzbraunen Staurolith-Kristallen; rosaroten transparenten Granat-Kristallen (mm-Größe) und z.T. sogar schwarzen, mm-großen, nadeligen Turmalin-xx in glimmerigem Staurolith-Granat-Gneis!
Am Rande des kristallinen Grundgebirges des Spessarts steht hier ein Staurolith-Gneis unmittelbar an den Sedimenten des Maines an. Nicht weit davon entfernt verläuft die Spessart-Randverwerfung. Während der letzten Kaltzeit floß der Main unmittelbar an den Felsen vorbei (Joachim Lorenz, Karlstein, akt. Stand v. 2.12.2002).
Der zuvor schlammige sowie dornenreiche Aufstieg durch viel Gestrüpp zum unter Naturschutz stehenden 'Ketteler'-Felsen oberhalb des Schützenhauses, verlief entsprechend beschwerlich. Den noch beschwerlicheren Abstieg musste ich 'auf allen Vieren' steil nach unten vornehmen (ohne Seil).
Um den Felsen herum konnte ich nämlich keine Gneisbrocken finden, daher folgte der Abstieg wieder recht zügig!
Die eigentliche Fundstelle (hier nicht unter Naturschutz stehend!) fand ich dann in Form eines sehr stark überwachsenen und sehr kleinen sowie alten Steinbruchs parallel zu den Bahngleisen, westwärts laufend, einige Meter neben dem Schützenhaus am Waldrand (Westhang).
Mit übermäßig reichen Funden würde ich aber jetzt (2007) nicht mehr rechnen, obwohl die Fundsituation auch vor meinem Besuch schon eher als bescheiden beschrieben wurde.. um so mehr freute ich mich über den Funderfolg an diesem Tage und dass ich die Fundstelle überhaupt - quasi schon im ersten Anlauf - fand ..
Gruß Peter
Hier fand ich, nach zunächst ca. 2 Stunden vergeblicher Suche den 'Fundort: Kalbsbuckel'. Ich wurde recht reich belohnt - mit bis zu knapp 1 cm großen scharfkantigen, schwarzbraunen Staurolith-Kristallen; rosaroten transparenten Granat-Kristallen (mm-Größe) und z.T. sogar schwarzen, mm-großen, nadeligen Turmalin-xx in glimmerigem Staurolith-Granat-Gneis!
Am Rande des kristallinen Grundgebirges des Spessarts steht hier ein Staurolith-Gneis unmittelbar an den Sedimenten des Maines an. Nicht weit davon entfernt verläuft die Spessart-Randverwerfung. Während der letzten Kaltzeit floß der Main unmittelbar an den Felsen vorbei (Joachim Lorenz, Karlstein, akt. Stand v. 2.12.2002).
Der zuvor schlammige sowie dornenreiche Aufstieg durch viel Gestrüpp zum unter Naturschutz stehenden 'Ketteler'-Felsen oberhalb des Schützenhauses, verlief entsprechend beschwerlich. Den noch beschwerlicheren Abstieg musste ich 'auf allen Vieren' steil nach unten vornehmen (ohne Seil).
Um den Felsen herum konnte ich nämlich keine Gneisbrocken finden, daher folgte der Abstieg wieder recht zügig!
Die eigentliche Fundstelle (hier nicht unter Naturschutz stehend!) fand ich dann in Form eines sehr stark überwachsenen und sehr kleinen sowie alten Steinbruchs parallel zu den Bahngleisen, westwärts laufend, einige Meter neben dem Schützenhaus am Waldrand (Westhang).
Mit übermäßig reichen Funden würde ich aber jetzt (2007) nicht mehr rechnen, obwohl die Fundsituation auch vor meinem Besuch schon eher als bescheiden beschrieben wurde.. um so mehr freute ich mich über den Funderfolg an diesem Tage und dass ich die Fundstelle überhaupt - quasi schon im ersten Anlauf - fand ..
Gruß Peter
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