Kaum eine Mineral-/Edelsteingruppe ist so komplex wie die Opal-Gruppe.
Sämtliche Besonderheiten hervorzuheben und zu erläutern bedarf mehrerer Beiträge.
Opale werden unterschieden in Edelopal, Feueropal und Gemeiner Opal.
Die physiaklischen Eigenschaften unterliegen teils erheblichen Schwankungen.
Bestimmungskriterien
Chemische Formel SiO2•nH2O
Mineralklasse Oxide
Kristallsystem röntgenamorph/lichtkristallin
Farbe höchst vielfältig, farblos oder milchig, grau, braun, rot, gelb
Strichfarbe weiß
Mohshärte 5,5-6,5
Dichte (g/cm³) 1,98-2,50
Glanz Fettglanz
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Bruch muschelig, uneben, splittrig
Spaltbarkeit keine
Absorptionsspektrum (Å) Feueropal: 700-640, 590-400
Lichtbrechung, Refaktive Index 1,37-1,52
Doppelbrechung keine
Dispersion sehr schwach
Fluoreszenz Weißopal: weiß, bläulich, bräunlich, grünlich / Feueropal: grünlich bis braun
Besonderheiten:
Mosaik Opal: Sonderform der Dubletten und Tripletten. Die Edelopalschicht wird aus mehreren verschiedenfarbigen Opalstücken zusammengesetzt.
Opaldublette: Als Dubletten werden Steine bezeichnet, welche aus einem Edelopal-Oberteil und einem Unterteil zusammengesetzt sind. Das Oberteil, ein dünn geschliffenes Plättchen aus Edelopal, wird auf ein dunkles, passendes Unterteil geklebt, welches aus dunklem Potch, Eisenstein, Onyx, Obsidian oder anderen dunklen Mineralien besteht.
Opaltriplette: Die dreischichtigen Tripletten stellen eine Weiterentwicklung der Dubletten dar: Der untere Aufbau ist identisch, die dünne Edelopalschicht wird zusätzlich durch Aufkleben einer transparenten Bergkristall- oder Glaskappe geschützt.
Opalintarsie: Hierbei handelt es sich um Dubletten oder Tripletten, bei denen die dünne Opalschicht aus kleinen Opalsplittern (sogenannte Chips) zusammengesetzt wurde, um ein Muster oder auch eine Figur darzustellen.
Sämtliche Besonderheiten hervorzuheben und zu erläutern bedarf mehrerer Beiträge.
Opale werden unterschieden in Edelopal, Feueropal und Gemeiner Opal.
Die physiaklischen Eigenschaften unterliegen teils erheblichen Schwankungen.
Bestimmungskriterien
Chemische Formel SiO2•nH2O
Mineralklasse Oxide
Kristallsystem röntgenamorph/lichtkristallin
Farbe höchst vielfältig, farblos oder milchig, grau, braun, rot, gelb
Strichfarbe weiß
Mohshärte 5,5-6,5
Dichte (g/cm³) 1,98-2,50
Glanz Fettglanz
Transparenz durchscheinend bis undurchsichtig
Bruch muschelig, uneben, splittrig
Spaltbarkeit keine
Absorptionsspektrum (Å) Feueropal: 700-640, 590-400
Lichtbrechung, Refaktive Index 1,37-1,52
Doppelbrechung keine
Dispersion sehr schwach
Fluoreszenz Weißopal: weiß, bläulich, bräunlich, grünlich / Feueropal: grünlich bis braun
Besonderheiten:
Mosaik Opal: Sonderform der Dubletten und Tripletten. Die Edelopalschicht wird aus mehreren verschiedenfarbigen Opalstücken zusammengesetzt.
Opaldublette: Als Dubletten werden Steine bezeichnet, welche aus einem Edelopal-Oberteil und einem Unterteil zusammengesetzt sind. Das Oberteil, ein dünn geschliffenes Plättchen aus Edelopal, wird auf ein dunkles, passendes Unterteil geklebt, welches aus dunklem Potch, Eisenstein, Onyx, Obsidian oder anderen dunklen Mineralien besteht.
Opaltriplette: Die dreischichtigen Tripletten stellen eine Weiterentwicklung der Dubletten dar: Der untere Aufbau ist identisch, die dünne Edelopalschicht wird zusätzlich durch Aufkleben einer transparenten Bergkristall- oder Glaskappe geschützt.
Opalintarsie: Hierbei handelt es sich um Dubletten oder Tripletten, bei denen die dünne Opalschicht aus kleinen Opalsplittern (sogenannte Chips) zusammengesetzt wurde, um ein Muster oder auch eine Figur darzustellen.
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