Aktuelle Forschung - Highlight Oktober 2020
Die an der Columbia University und am MPA entwickelte Theorie legt nahe, dass in weit entfernten Galaxien jüngere, hyperaktive Magnetare existieren.
Nachzulesen auf der Website des Max-Planck-Institutes für Astrophysik, Artikel vom 1. September 2020.
Zitat
Über den Ursprung der mysteriösen schnellen Radioblitze (engl.: Fast Radio Bursts oder FRBs) wird seit ihrer Entdeckung im Jahr 2007 debattiert. Eine Theorie, die an der Columbia University und am MPA entwickelt wurde, legt nahe, dass FRBs durch Druckwellen von aufflackernden Magnetaren – Neutronensternen mit ultrastarken Magnetfeldern – ausgelöst werden. Am 28. April 2020 wurde ein FRB von SGR 1935+2154, einem bekannten Magnetar in unserer Galaxie, entdeckt. Ein neues numerisches Experiment zeigt, wie sich Störungen in einem Magnetar ausbreiten und schließlich zu einer magnetischen Explosion – und einem Radioausbruch wie bei dem jetzt beobachteten – führen können.
Die an der Columbia University und am MPA entwickelte Theorie legt nahe, dass in weit entfernten Galaxien jüngere, hyperaktive Magnetare existieren.
Nachzulesen auf der Website des Max-Planck-Institutes für Astrophysik, Artikel vom 1. September 2020.