Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat am 15. Juli 2020 einen Beitrag veröffentlicht, daß ein Hausbesitzer durch Zufall beim Anlegen eines Kabelgrabens 1989 einen 30 kg schweren Chondrit des Typ H4-5 entdeckte.
Erst im Januar 2020 meldete der Hausbesitzer seinen Metoritenfund dem Institut für Planetenforschung.
Der Beitrag ist nachzulesen auf der website des DLR.
"Es handelt sich um einen gewöhnlichen Chondriten des Typs H4-5", erklärt Dieter Heinlein aus Augsburg, Meteoritenfachmann für das DLR-Institut für Planetenforschung, der die Nachforschungen und Untersuchungen von ‚Blaubeuren‘ für das DLR koordiniert. "Das Fundstück hat eine Masse von 30,26 Kilogramm, was ihn als größten je in Deutschland gefundenen Steinmeteoriten ausweist." Vor ‚Blaubeuren‘ war der unweit von Oldenburg gefundene ‚Benthullen‘-Meteorit mit einem Gewicht von 17,25 Kilogramm der Rekordhalter. Die Dichte von ‚Blaubeuren‘ wurde mit 3,34 Gramm pro Kubikzentimeter bestimmt, was von einem signifikanten Anteil an Eisen und Nickel herrührt.
Bei so einem Fund schlägt wohl jedes Herz eines Meteoritensammlers.
Erst im Januar 2020 meldete der Hausbesitzer seinen Metoritenfund dem Institut für Planetenforschung.
Der Beitrag ist nachzulesen auf der website des DLR.
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"Es handelt sich um einen gewöhnlichen Chondriten des Typs H4-5", erklärt Dieter Heinlein aus Augsburg, Meteoritenfachmann für das DLR-Institut für Planetenforschung, der die Nachforschungen und Untersuchungen von ‚Blaubeuren‘ für das DLR koordiniert. "Das Fundstück hat eine Masse von 30,26 Kilogramm, was ihn als größten je in Deutschland gefundenen Steinmeteoriten ausweist." Vor ‚Blaubeuren‘ war der unweit von Oldenburg gefundene ‚Benthullen‘-Meteorit mit einem Gewicht von 17,25 Kilogramm der Rekordhalter. Die Dichte von ‚Blaubeuren‘ wurde mit 3,34 Gramm pro Kubikzentimeter bestimmt, was von einem signifikanten Anteil an Eisen und Nickel herrührt.
Bei so einem Fund schlägt wohl jedes Herz eines Meteoritensammlers.