McSchuerf hat ja bereits 2010 seine "Operation Greenfire" im Unterforum Europa gepostet, siehe
Österreich - "Operation Greenfire" im Habachtal
Doch auch ich möchte einen Beitrag beisteuern und zwar hier bei "geologische und mineralogische Sehenswürdigkeiten".
Das Habachtal ist ein Tal der Hohen Tauern im Pinzgau, was zum Salzburger Land gehört. Das wunderschöne Tal im Nationalpark Hohe Tauern ist besonders wegen seines Smaragdbergwerks bedeutend und das zieht auch entsprechend Touristen und Mineraliensammler an.
So bin auch ich mit meinem Mann alle paar Jahre mal wieder im Habachtal, sei es unterwegs, den Smaragdweg entlang zum Gasthof Alpenrose, wo in der Nähe die Mure ein Höhepunkt des Smaragdweges ist oder zum Steiner oder zur Bramberger Mineralienbörse.
Wenn vom "tosenden" Habach gesprochen wird, ist das auch so gemeint. Noch abends nach der Heimrückkehr in den Übernachtungsgasthof hat man das Rauschen im Ohr. Der Habach mündet beim Ortsteil Habach in Bramberg am Wildkogel in die Salzach. Das Habachtal selbst liegt im Bereich der Venedigergruppe.
Das „Tal der Smaragde“ wird das Habachtal in Bramberg, aufgrund seines in Europa einzigartigen Smaragd-Vorkommens genannt. Der malerische Smaragdweg, der entlang des Flusses Habach ins Tal führt, gibt Informationen über die Mineralien und bringt den Wandern und Spaziergängern die Geologie der Region auf informaative Weise näher.
Wer also wissen möchte, was es mit den sagenumwobenen „Venedigermandln“ auf sich hat, der sollte den Smaragdweg bewandern und den Smaragd-Express eventuell nur zur Rückkehr nutzen, wenn der Rücksack voll ist und die Beine einen nicht mehr tragen wollen ....
Der gezielte Abbau von dem schleif- und facettierfähigen Mineral Beryll in der Varietät Smaragd ist übrigens seit dem 17. Jahrhundert belegt. Ein Abbau ist schon seit längerer Zeit nicht mehr lohnend, trotzdem wird die Smaragdgewinnung von der heimischen Familie Alois und Andreas Steiner betrieben und überwiegend noch zu Tourismuszwecken genutzt.
So macht denn auch die Familie Steiner von sich reden, denn eine Mineralienkluft findet man normalerweise hoch oben in den Bergen und dort vor allem an den Gletscherrändern, aber es gibt eine solche auch auf dem Hof der Familie Steiner zu sehen. Logisch, daß man dann auch kurz ins Steinersche Museum schaut und sich in deren Verkaufsladen umsieht.
Dann gibt es noch die meist alljährliche Mineralienbörse am 15. August in Bramberg. wo ausschließlich alpine Mineralien angeboten werden, was den besonderen Reiz dieser Veranstaltung ausmacht und was die Bramberger Mineralienbörse von vielen anderen Börsen unterscheidet. Eine Sonderschau mit wunderschönen Kristallen aus den Hohen Tauern und eine Tombola, bei der man Kristalle und einheimische Mineralien gewinnen kann, runden die Veranstaltung ab. Da hab ich denn auch sogar schon eine kleine Stufe Rauchquarz gewonnen ...
Erwähnen möchte ich an dieser Stelle noch die extraLapis No. 32 Pinzgau, die wir vor unserer ersten Exkursion ins Habachtal eingehend gelesen haben. Dort wird auch das Tal eingehend beschrieben und neben einer Einführung in die Geologie des Pinzgaus findet man auch Beiträge zu den Pinzgauer Kristallsucher und deren Geschichte.
Im folgenden gibt es ein paar Impressionen von "unserem" Habachtal.
Viel Spaß beim Lesen und beim Bilderanschauen.
Österreich - "Operation Greenfire" im Habachtal
Doch auch ich möchte einen Beitrag beisteuern und zwar hier bei "geologische und mineralogische Sehenswürdigkeiten".
Das Habachtal ist ein Tal der Hohen Tauern im Pinzgau, was zum Salzburger Land gehört. Das wunderschöne Tal im Nationalpark Hohe Tauern ist besonders wegen seines Smaragdbergwerks bedeutend und das zieht auch entsprechend Touristen und Mineraliensammler an.
So bin auch ich mit meinem Mann alle paar Jahre mal wieder im Habachtal, sei es unterwegs, den Smaragdweg entlang zum Gasthof Alpenrose, wo in der Nähe die Mure ein Höhepunkt des Smaragdweges ist oder zum Steiner oder zur Bramberger Mineralienbörse.
Wenn vom "tosenden" Habach gesprochen wird, ist das auch so gemeint. Noch abends nach der Heimrückkehr in den Übernachtungsgasthof hat man das Rauschen im Ohr. Der Habach mündet beim Ortsteil Habach in Bramberg am Wildkogel in die Salzach. Das Habachtal selbst liegt im Bereich der Venedigergruppe.
Das „Tal der Smaragde“ wird das Habachtal in Bramberg, aufgrund seines in Europa einzigartigen Smaragd-Vorkommens genannt. Der malerische Smaragdweg, der entlang des Flusses Habach ins Tal führt, gibt Informationen über die Mineralien und bringt den Wandern und Spaziergängern die Geologie der Region auf informaative Weise näher.
Wer also wissen möchte, was es mit den sagenumwobenen „Venedigermandln“ auf sich hat, der sollte den Smaragdweg bewandern und den Smaragd-Express eventuell nur zur Rückkehr nutzen, wenn der Rücksack voll ist und die Beine einen nicht mehr tragen wollen ....
Der gezielte Abbau von dem schleif- und facettierfähigen Mineral Beryll in der Varietät Smaragd ist übrigens seit dem 17. Jahrhundert belegt. Ein Abbau ist schon seit längerer Zeit nicht mehr lohnend, trotzdem wird die Smaragdgewinnung von der heimischen Familie Alois und Andreas Steiner betrieben und überwiegend noch zu Tourismuszwecken genutzt.
So macht denn auch die Familie Steiner von sich reden, denn eine Mineralienkluft findet man normalerweise hoch oben in den Bergen und dort vor allem an den Gletscherrändern, aber es gibt eine solche auch auf dem Hof der Familie Steiner zu sehen. Logisch, daß man dann auch kurz ins Steinersche Museum schaut und sich in deren Verkaufsladen umsieht.
Dann gibt es noch die meist alljährliche Mineralienbörse am 15. August in Bramberg. wo ausschließlich alpine Mineralien angeboten werden, was den besonderen Reiz dieser Veranstaltung ausmacht und was die Bramberger Mineralienbörse von vielen anderen Börsen unterscheidet. Eine Sonderschau mit wunderschönen Kristallen aus den Hohen Tauern und eine Tombola, bei der man Kristalle und einheimische Mineralien gewinnen kann, runden die Veranstaltung ab. Da hab ich denn auch sogar schon eine kleine Stufe Rauchquarz gewonnen ...
Erwähnen möchte ich an dieser Stelle noch die extraLapis No. 32 Pinzgau, die wir vor unserer ersten Exkursion ins Habachtal eingehend gelesen haben. Dort wird auch das Tal eingehend beschrieben und neben einer Einführung in die Geologie des Pinzgaus findet man auch Beiträge zu den Pinzgauer Kristallsucher und deren Geschichte.
Im folgenden gibt es ein paar Impressionen von "unserem" Habachtal.
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