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Bestimmungskriterien Sodalith

gemmologische Bestimmungsmerkmale, Bestimmungskriterien

Zirkonia
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Bestimmungskriterien Sodalith

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Gepostet: 30.03.2019 - 16:18 Uhr  ·  #1
Bestimmungskriterien

Herkunft Bolivien, Brasilien, Ecuador, Grönland, Indien, Italien, Kanada, Myanmar, Namibia, Rumänien, Rußland, USA
Chemische Formel Na8[(Cl,OH)2|Al6Si6O24]
Mineralklasse Silikate
Kristallsystem kubisch
Kristallklasse kubisch-hexakistetraedrisch
Farbe ffür Schmuckzwecke gewöhnlich nur Blautöne mit einem Stich ins Violette, häufig von weißen Adern aus Calcit durchsetzt
Strichfarbe weiß
Mohshärte 5,5 – 6
Dichte (g/cm³) 2,14-2,60
Glanz Glasglanz, Fettglanz
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Bruch uneben bis muschelig
Spaltbarkeit undeutlich
Habitus isometrische Kristalle; körnige bis massige Aggregate
Absorptionsspektrum (Å) nicht auswertbar
Refraktive Index 1,480
Dispersion 0,018 (BG), 0,009 (CF)
Verwechslungsmöglichkeiten Azurit, Dumortierit, Haüyn, Lapislazuli, Lazulith, synthetischer Sodalith (1975)
Fluoreszenz


Hackmanit ist die rosafarbene Sodalith-Varietät, welche erstmals 1971 in schleifwürdigen Qualitäten in Quebec Kanada entdeckt wurde.
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Zirkonia
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Re: Bestimmungskriterien Sodalith

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Gepostet: 30.03.2019 - 16:30 Uhr  ·  #2
Es gibt einen kleinen Tipp, der manchmal* hilft:
Blau mit weißen Adern = Sodalith
Blau mit schwarzen Einschlüssen = Dumortierit
Blau mit Pyriteinschlüssen = Lapislazuli
"durchsichtiges Blau" = Haüyn

*exceptio probat regulam in casibus non exceptis = die Ausnahme bestätigt die Regel in den nicht ausgenommenen Fällen ....

Man muß sich die Steine aber dann genau von der Oberseite und von der Unterseite ansehen und trotzdem gerade bei kleinen Steinen weitere (gemmologische) Tests machen, denn nicht immer sind die weißen Adern aus Calcit eben genau in diesem Stein geschliffen zu sehen.

Siehe Fotobeispiele.
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