Bestimmungskriterien
Herkunft bisher konnten Spinelle an rund 900 Fundorten nachgewiesen werden, u.a. Afghanistan, Argentinien, Australien, Brasilien, Madagaskar, Myanmar, Nepal, Nigeria, Sri Lanka, Tansania
Chemische Formel MgAl2O4
Mineralklasse Oxide
Kristallsystem kubisch
Kristallklasse kubisch-hexakisoktaedrisch
Farbe violett, rot, grün, blau, braun, schwarz
Strichfarbe grauweiß
Mohshärte 7,5 - 8
Dichte (g/cm³) 3,54-3,83 (bzw. siehe Varietäten)
Glanz Glasglanz, matt
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Bruch muschelig bis uneben, spröde
Spaltbarkeit undeutlich
Habitus gedrungen; Oktaeder, Zwillinge, Rhomben-dodekaeder
Absorptionsspektrum (Å) rot: 685, 684, 675, 665, 656, 650, 642, 632, 595-490, 465, 455
blau: 632, 585, 555, 508, 478, 458, 443, 433
Refraktive Index 1,712 - 1,762 Hercynit 1,80-1,83
Doppelbrechung keine
Dispersion 0,20 (BG), 0,011 (CF)
Pleochroismus fehlt
Verwechslungsmöglichkeiten: Amethyst, Chrysoberyll, Pyrop, Rubin, Saphir, Topas, Turmalin Zirkon, synthetisch Korund und Spinell, Zirkonia, künstliches Glas (Glaskeramik), bedampfte und H.Y.T. oder TCF behandelte echte oder synthetische Materialien
Varietäten:
Rubicell gelblich, orange bis bräunlich
Balas-Spinell blassrot
Pleonast eisenhaltig dunkelgrün bis schwärzlich undurchsichtig Dichte 3,63 - 3,90
Hercynit eisenhaltig dunkelgrün bis schwarz Dichte 3,95 Refraktive Index 1,80-1,83
Gahnit blau, violett oder dunkelgrün bis schwärzlich Dichte 4,00 - 4,62
Gahnospinell zinkhaltig blau bis dunkelblau Dichte 3,58 - 4,06
Picotit bräunlich, dunkelgrün oder schwärzlich Dichte 4,42
Große geschliffene Steine sind selten.
Stern-Spinelle sind ebenfalls sehr selten.
Edit: Pleonast ((nach René-Just Haüy) wird auch Ceylanit bzw. Ceylonit (nach Jean-Claude Delamétherie) genannt.
Herkunft bisher konnten Spinelle an rund 900 Fundorten nachgewiesen werden, u.a. Afghanistan, Argentinien, Australien, Brasilien, Madagaskar, Myanmar, Nepal, Nigeria, Sri Lanka, Tansania
Chemische Formel MgAl2O4
Mineralklasse Oxide
Kristallsystem kubisch
Kristallklasse kubisch-hexakisoktaedrisch
Farbe violett, rot, grün, blau, braun, schwarz
Strichfarbe grauweiß
Mohshärte 7,5 - 8
Dichte (g/cm³) 3,54-3,83 (bzw. siehe Varietäten)
Glanz Glasglanz, matt
Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig
Bruch muschelig bis uneben, spröde
Spaltbarkeit undeutlich
Habitus gedrungen; Oktaeder, Zwillinge, Rhomben-dodekaeder
Absorptionsspektrum (Å) rot: 685, 684, 675, 665, 656, 650, 642, 632, 595-490, 465, 455
blau: 632, 585, 555, 508, 478, 458, 443, 433
Refraktive Index 1,712 - 1,762 Hercynit 1,80-1,83
Doppelbrechung keine
Dispersion 0,20 (BG), 0,011 (CF)
Pleochroismus fehlt
Verwechslungsmöglichkeiten: Amethyst, Chrysoberyll, Pyrop, Rubin, Saphir, Topas, Turmalin Zirkon, synthetisch Korund und Spinell, Zirkonia, künstliches Glas (Glaskeramik), bedampfte und H.Y.T. oder TCF behandelte echte oder synthetische Materialien
Varietäten:
Rubicell gelblich, orange bis bräunlich
Balas-Spinell blassrot
Pleonast eisenhaltig dunkelgrün bis schwärzlich undurchsichtig Dichte 3,63 - 3,90
Hercynit eisenhaltig dunkelgrün bis schwarz Dichte 3,95 Refraktive Index 1,80-1,83
Gahnit blau, violett oder dunkelgrün bis schwärzlich Dichte 4,00 - 4,62
Gahnospinell zinkhaltig blau bis dunkelblau Dichte 3,58 - 4,06
Picotit bräunlich, dunkelgrün oder schwärzlich Dichte 4,42
Große geschliffene Steine sind selten.
Stern-Spinelle sind ebenfalls sehr selten.
Edit: Pleonast ((nach René-Just Haüy) wird auch Ceylanit bzw. Ceylonit (nach Jean-Claude Delamétherie) genannt.